Viehtrieb auf der Landstrasse Andenkondor - männlich Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark bei Punta Delgada bei Punta Delgada bei Punta Delgada bei Punta Delgada bei Punta Delgada bei Punta Delgada bei Punta Delgada bei Punta Delgada Cerro Sombrero Cerro Sombrero Cerro Sombrero Cerro Sombrero Cerro Sombrero Tierra del Fuego Tierra del Fuego Tierra del Fuego Tierra del Fuego Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Puerto Natales lassen wir nun wieder hinter uns, um in den bekannten Torres del Paine Nationalpark aufbzubrechen. Hier wollen wir zumindest eine grosse Wanderung zu den Torres Türmen machen. Da wird allerdings der Tag der Anfahrt nicht ausreichen. Deshalb fahren wir an ein paar Stellen im Nationalpark, die man an einem Nachmittag gut bewältigen und schon beeindruckende landschaftliche Schönheiten erkunden kann. Zu allererst fallen hier diese flaschengrün/hellblauen Seen auf. Die leuchten auch noch wenn die Sonne weg ist. Ist sie da, dafür umso mehr. Man hat den Eindruck, dass die Farbe künslich ist - ist sie aber nicht. Einen Abstecher machen wir zu einem kurzen Wanderweg, um uns die Cuernos - ein Teil dieses beeindruckenden Bergmassivs - anzuschauen. Diese wirklich Ehrfurcht einflössenden und bizarren Bergstöcke thronen über einem der blauen Seen und man hat den Eindruck, dass sie durch die Erdverformungen aus einem Stock entstanden sind der sozusagen aufgeklappt wurde. Das Betrachten dieser phantastischen Szenerie wird durch den Wind ein wenig erschwert. Er fegt mit rund 90 km/h über das Land und vom See steigen immer wieder Wasserhosen oder zumindest Nebelwoklen auf, die dann auch mit dem Wind fortgetragen werden. Zunächst sieht man, wie dieser Nebel aus dem Wasser gerissen wird und rund 10 Sekunden später kommt das Rauschen des Windes bedrohlich nah, sodass man sich besser in eine stabile Stehposition begibt. Sonst kann es passieren, dass mit hinweggefegt wird. Puerto Natales lassen wir nun wieder hinter uns, um in den bekannten Torres del Paine Nationalpark aufbzubrechen. Hier wollen wir zumindest eine grosse Wanderung zu den Torres Türmen machen. Da wird allerdings der Tag der Anfahrt nicht ausreichen. Deshalb fahren wir an ein paar Stellen im Nationalpark, die man an einem Nachmittag gut bewältigen und schon beeindruckende landschaftliche Schönheiten erkunden kann. Zu allererst fallen hier diese flaschengrün/hellblauen Seen auf. Die leuchten auch noch wenn die Sonne weg ist. Ist sie da, dafür umso mehr. Man hat den Eindruck, dass die Farbe künslich ist - ist sie aber nicht. Einen Abstecher machen wir zu einem kurzen Wanderweg, um uns die Cuernos - ein Teil dieses beeindruckenden Bergmassivs - anzuschauen. Diese wirklich Ehrfurcht einflössenden und bizarren Bergstöcke thronen über einem der blauen Seen und man hat den Eindruck, dass sie durch die Erdverformungen aus einem Stock entstanden sind der sozusagen aufgeklappt wurde. Das Betrachten dieser phantastischen Szenerie wird durch den Wind ein wenig erschwert. Er fegt mit rund 90 km/h über das Land und vom See steigen immer wieder Wasserhosen oder zumindest Nebelwoklen auf, die dann auch mit dem Wind fortgetragen werden. Zunächst sieht man, wie dieser Nebel aus dem Wasser gerissen wird und rund 10 Sekunden später kommt das Rauschen des Windes bedrohlich nah, sodass man sich besser in eine stabile Stehposition begibt. Sonst kann es passieren, dass mit hinweggefegt wird. Die Wanderung erstreckt sich insgesamt über rund 8 Kilometer (ein Weg), von denen die letzten 6,8 Kilometer die wahre Herausforderung ist. Denn man steigt auf dieser Weglänge insegsamt 700 Meter in die Höhe. Eine anspruchsvolle Aufgabe, wenn man steile Bergwege nicht (mehr) gewöhnt ist. HInzu kommt eine Luft, die an die Hochalpen erinnert - man also mit weniger Sauerstoff rechnen muss. Das ist hier natürlich nicht der Fall, aber es fühlt sich so an, wenn man von rund 170 Metern Meereshöhe auf die 880 Meter aufsteigt. Die Wanderung erstreckt sich insgesamt über rund 8 Kilometer (ein Weg), von denen die letzten 6,8 Kilometer die wahre Herausforderung ist. Denn man steigt auf dieser Weglänge insegsamt 700 Meter in die Höhe. Eine anspruchsvolle Aufgabe, wenn man steile Bergwege nicht (mehr) gewöhnt ist. HInzu kommt eine Luft, die an die Hochalpen erinnert - man also mit weniger Sauerstoff rechnen muss. Das ist hier natürlich nicht der Fall, aber es fühlt sich so an, wenn man von rund 170 Metern Meereshöhe auf die 880 Meter aufsteigt. Jetzt kommt es darauf an: haben wir wieder einmal nicht besonders gutes Wetter bei einer Wanderung oder sieht es heute besser aus? Der Blick aus dem Fenster am Morgen scheint einen schönen Tag zu versprechen für unsere Wanderung zu den Torres del Paine. Die Luft ist frisch, der Eindruck der Berge sehr kontrastreich und die Farben leuchten. Jetzt kommt es darauf an: haben wir wieder einmal nicht besonders gutes Wetter bei einer Wanderung oder sieht es heute besser aus? Der Blick aus dem Fenster am Morgen scheint einen schönen Tag zu versprechen für unsere Wanderung zu den Torres del Paine. Die Luft ist frisch, der Eindruck der Berge sehr kontrastreich und die Farben leuchten. Immer wieder zwischendrin tauchen die Zinnen der mächtigen Torres Türme hinter Wald oder Steinfeldern auf. Quert man als Letztes ein Moränenfeld steht man vor diesem riesigen Talkessel, der nicht nur von den bekannten Türmen sondern einer ganzen Bergkette umrahmt wird. Zu deren Füssen befindet sich ein kleiner See, der der ganzen Szene sein i-Tüpfelchen aufsetzt. Szene ist vielleicht nicht das richtige Wort, denn es ist eine bombastische, atemberaubende, massive und Ehrfurcht einflössende Bergwelt. Da bleibt der Atem nicht nur wegen des steilen Aufstiegs weg. Leider kann keine Fotografie die Monströsität dieser Berge wieder geben. Immer wieder zwischendrin tauchen die Zinnen der mächtigen Torres Türme hinter Wald oder Steinfeldern auf. Quert man als Letztes ein Moränenfeld steht man vor diesem riesigen Talkessel, der nicht nur von den bekannten Türmen sondern einer ganzen Bergkette umrahmt wird. Zu deren Füssen befindet sich ein kleiner See, der der ganzen Szene sein i-Tüpfelchen aufsetzt. Szene ist vielleicht nicht das richtige Wort, denn es ist eine bombastische, atemberaubende, massive und Ehrfurcht einflössende Bergwelt. Da bleibt der Atem nicht nur wegen des steilen Aufstiegs weg. Leider kann keine Fotografie die Monströsität dieser Berge wieder geben. Nach diesem extrem eindrucksvollen Erlebnis gigantischer Landschaft geht es nun in ein anderes Extrem. Wir machen uns auf den Weg zur südlichsten Stadt der Erde (auch wenn es noch eine südlichere Ortschaft gibt) - Ushuaia. Auf dem Weg dorthin, der recht weit und in einem Rutsch nicht besonders bequem zu bewältigen ist, übernachten wir nach einer kurzen Fährfahrt über die Magellanstrasse (sie erreicht in Punta Delgada ihre schmalste Stelle) in dem kleinen Ort Cerro Sombrero. Er existiert eigentlich nur wegen der Ölvorkommen an Land und auf See. Das Zentrum erinnert allerdings an die tiefsten sozialistischen Zeiten in der DDR oder weiter im Osten. Architektonisch wirft es den Betrachter in diese Zeit zurück. Ein morbider Charme umfängt einen. Nach diesem extrem eindrucksvollen Erlebnis gigantischer Landschaft geht es nun in ein anderes Extrem. Wir machen uns auf den Weg zur südlichsten Stadt der Erde (auch wenn es noch eine südlichere Ortschaft gibt) - Ushuaia. Auf dem Weg dorthin, der recht weit und in einem Rutsch nicht besonders bequem zu bewältigen ist, übernachten wir nach einer kurzen Fährfahrt über die Magellanstrasse (sie erreicht in Punta Delgada ihre schmalste Stelle) in dem kleinen Ort Cerro Sombrero. Er existiert eigentlich nur wegen der Ölvorkommen an Land und auf See. Das Zentrum erinnert allerdings an die tiefsten sozialistischen Zeiten in der DDR oder weiter im Osten. Architektonisch wirft es den Betrachter in diese Zeit zurück. Ein morbider Charme umfängt einen. Vor der Überfahrt allerdings kommt man unweigerlich durch eine aufgegebene Hacienda, die direkt am Ufer der Magellanstrasse liegt. Dazu kommen noch zwei Schiffswracks, die dort vor sich hin rosten. Vor der Überfahrt allerdings kommt man unweigerlich durch eine aufgegebene Hacienda, die direkt am Ufer der Magellanstrasse liegt. Dazu kommen noch zwei Schiffswracks, die dort vor sich hin rosten. Hier nun die engste Stelle der Magellanstrasse und das Fährterminal. Das Wasser drückt hier von West (Pazifik) nach Ost (Atlantik) mit einer Geschwindigkeit von rund acht Knoten durch den Kanal. Hier nun die engste Stelle der Magellanstrasse und das Fährterminal. Das Wasser drückt hier von West (Pazifik) nach Ost (Atlantik) mit einer Geschwindigkeit von rund acht Knoten durch den Kanal. Cerro Sombrero Cerro Sombrero Der Norden der Insel Tierra del Fuego ist weiterhin sehr karg und braun. Erst später bauen sich die Berge am südlichen Ende auf. Man muss eine weitere Passstrasse in wilder Berglandschaft fahren bevor sie sich in ein Tal Richtung Ushuaia senkt. Der Norden der Insel Tierra del Fuego ist weiterhin sehr karg und braun. Erst später bauen sich die Berge am südlichen Ende auf. Man muss eine weitere Passstrasse in wilder Berglandschaft fahren bevor sie sich in ein Tal Richtung Ushuaia senkt. Reiseblog Patagonien 2018 Chile Argentinien Teil 4 Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Puerto Prat Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Berge über El Chaltén Lago Argentino Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Pampa Pampa Pampa Pampa Pampa Chile Chile Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Nach den nassen Tagen verlassen wir El Chaltén in Richtung El Calafate. Nicht aber ohne einen letzten Blick zurück auf die herrlichen und atemberaubenden Hausberge zu werfen. Diese sind nach der letzten Nacht bis auf rund 1000 m mit etwas Neuschnee überzogen und erzeugen so einen etwas winterlichen Charakter im Gegensatz zu dem, der es eigentlich sein sollte: einen frühlingshaften. Etwas neidisch sind wir schon auf die heutigen Wanderer, die ihre Touren in relativer Trockenheit und deutlich besserer Sicht gehen können. Aber: das Wetter kann keiner beeinflussen und in dieser Gegend ist es wirklich unvorhersehbar.  Irgendwann leuchtet - beinahe unwirklich - der Lago Argentino zwischen der trockenen Steppe mit seiner knalligen Farbe auf. Wir wissen, dass ist es nicht mehr weit bis nach El Calafate und dem nächsten Highlight dieser Reise: dem Perito Moreno Gletscher. Nach den nassen Tagen verlassen wir El Chaltén in Richtung El Calafate. Nicht aber ohne einen letzten Blick zurück auf die herrlichen und atemberaubenden Hausberge zu werfen. Diese sind nach der letzten Nacht bis auf rund 1000 m mit etwas Neuschnee überzogen und erzeugen so einen etwas winterlichen Charakter im Gegensatz zu dem, der es eigentlich sein sollte: einen frühlingshaften. Etwas neidisch sind wir schon auf die heutigen Wanderer, die ihre Touren in relativer Trockenheit und deutlich besserer Sicht gehen können. Aber: das Wetter kann keiner beeinflussen und in dieser Gegend ist es wirklich unvorhersehbar.  Irgendwann leuchtet - beinahe unwirklich - der Lago Argentino zwischen der trockenen Steppe mit seiner knalligen Farbe auf. Wir wissen, dass ist es nicht mehr weit bis nach El Calafate und dem nächsten Highlight dieser Reise: dem Perito Moreno Gletscher. Nach einigen Windungen der schmalen Strasse taucht er dann in seiner vollen Grösse auf.. Und er ist wirklich - GROSS. Seine Breite ist rund 5 Kilometer und an der höchsten Stelle misst er 70 Meter über dem Wasserspiegel, auf dem er schwimmt. An den niedrigeren Stellen ist er nur 50 Meter hoch, geht dafür aber 160 Meter in die Tiefe. Er hat einen Vortrieb von 2 Metern pro Tag, was für einen Gletscher eine wahnsinnig hohe Geschwindigkeit ist. Nach einigen Windungen der schmalen Strasse taucht er dann in seiner vollen Grösse auf.. Und er ist wirklich - GROSS. Seine Breite ist rund 5 Kilometer und an der höchsten Stelle misst er 70 Meter über dem Wasserspiegel, auf dem er schwimmt. An den niedrigeren Stellen ist er nur 50 Meter hoch, geht dafür aber 160 Meter in die Tiefe. Er hat einen Vortrieb von 2 Metern pro Tag, was für einen Gletscher eine wahnsinnig hohe Geschwindigkeit ist. Bevor wir auf ein Boot steigen, das uns sehr nah an die Abbruchkante des Gletschers bringt, machen wir uns zu Fuss auf, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Bevor wir auf ein Boot steigen, das uns sehr nah an die Abbruchkante des Gletschers bringt, machen wir uns zu Fuss auf, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Auf dem Boot nun spürt man den kalten Luftzug, der vom Gletscher ausgeht. Wind herrscht eigentlich keiner, also kann es nur der Gletscher sein. Und es ist wirklich so, man kommt sehr nahe an die Kante heran, allerdings immer noch mit einem gebührenden Sicherheitsabstand. Es ist Frühling und die Sonne scheint. Also kann es gegen Nachmittag immer wieder unvorhergesehen zu Abbrüchen des Gletschers kommen. Je nachdem wie gross die Stücke sind, die von der Masse abgesprengt werden (und es sind tatsächlich einzelne Knalle wie bei einer Sprengung oder Feuerwerk, die zeigen, dass der Gletscher immer in Bewegung ist) wird eine mehr oder weniger grosse Welle erzeugt, was nicht ungefährlich für das Schiff sein kann. Wir hoffen natürlich, dass etwas grosses passiert während wir dort sind. Aber leider gibt es nur ein paar sehr kleine Abbrüche - Schade. Ansonsten schimmert der Gletscher an seinen Kanten , Hohlräumen und Zinnen in seinem typischen Blau, in das man sich gerne hineinfallen lassen möchte. Auf dem Boot nun spürt man den kalten Luftzug, der vom Gletscher ausgeht. Wind herrscht eigentlich keiner, also kann es nur der Gletscher sein. Und es ist wirklich so, man kommt sehr nahe an die Kante heran, allerdings immer noch mit einem gebührenden Sicherheitsabstand. Es ist Frühling und die Sonne scheint. Also kann es gegen Nachmittag immer wieder unvorhergesehen zu Abbrüchen des Gletschers kommen. Je nachdem wie gross die Stücke sind, die von der Masse abgesprengt werden (und es sind tatsächlich einzelne Knalle wie bei einer Sprengung oder Feuerwerk, die zeigen, dass der Gletscher immer in Bewegung ist) wird eine mehr oder weniger grosse Welle erzeugt, was nicht ungefährlich für das Schiff sein kann. Wir hoffen natürlich, dass etwas grosses passiert während wir dort sind. Aber leider gibt es nur ein paar sehr kleine Abbrüche - Schade. Ansonsten schimmert der Gletscher an seinen Kanten , Hohlräumen und Zinnen in seinem typischen Blau, in das man sich gerne hineinfallen lassen möchte. Ein einsamer aber dennoch immer noch grosser Eisberg treibt rund 25 Kilometer entfernt von seiner Quelle im Lago Argentino. Ein einsamer aber dennoch immer noch grosser Eisberg treibt rund 25 Kilometer entfernt von seiner Quelle im Lago Argentino. Die weitere Fahrt geht nun wieder durch die Pampa. Unterbrochen wird die Trockenheit nur durch einige rare Stellen, in deren Senken sich Wasser etwas länger halten kann bzw. entlang der Flussläufe. Interessant wäre es, die gleichen Stellen im Hochsommer zu sehen und den evtl. Unterschied fest zu stellen. Was natürlich besonders stark ins Auge fällt sind die Pflanzen, die jetzt gerade anfangen zu blühen und in der kargen Landschaft einen Farbtupfer hinterlassen. Die weitere Fahrt geht nun wieder durch die Pampa. Unterbrochen wird die Trockenheit nur durch einige rare Stellen, in deren Senken sich Wasser etwas länger halten kann bzw. entlang der Flussläufe. Interessant wäre es, die gleichen Stellen im Hochsommer zu sehen und den evtl. Unterschied fest zu stellen. Was natürlich besonders stark ins Auge fällt sind die Pflanzen, die jetzt gerade anfangen zu blühen und in der kargen Landschaft einen Farbtupfer hinterlassen. Wie so oft schon auf dieser Reise tauchen die Berge, die wir besuchen wollen, zunächst entfernt und hinter dem Flimmern der Steppe auf. Jedes Mal denkt man, hinter der nächsten Biegung, dem nächsten Hügel dem Ziel etwas näher gekommen zu sein. Aber das täuscht und die Landschaft hält einen ganz schön lange hin, bis man wirklich vor Ort ist. Hier sehen wir im Hintergrund bereits das Torres del Paine Bergmassiv. Wie so oft schon auf dieser Reise tauchen die Berge, die wir besuchen wollen, zunächst entfernt und hinter dem Flimmern der Steppe auf. Jedes Mal denkt man, hinter der nächsten Biegung, dem nächsten Hügel dem Ziel etwas näher gekommen zu sein. Aber das täuscht und die Landschaft hält einen ganz schön lange hin, bis man wirklich vor Ort ist. Hier sehen wir im Hintergrund bereits das Torres del Paine Bergmassiv. Keine zehn Kilometer hinter der Argentinisch-Chilenischen Grenze kommt man in ein ganz anderes Land. Plötzlich ist alles richtig grün, Schafe und Rinder weiden auf diesen saftigen Wiesen, die Strasse geht von einer schlechten Schotterpiste in eine glatte Betonpiste über und alles sieht fast so aus, als ob man von Italien in die Schweiz käme. Keine zehn Kilometer hinter der Argentinisch-Chilenischen Grenze kommt man in ein ganz anderes Land. Plötzlich ist alles richtig grün, Schafe und Rinder weiden auf diesen saftigen Wiesen, die Strasse geht von einer schlechten Schotterpiste in eine glatte Betonpiste über und alles sieht fast so aus, als ob man von Italien in die Schweiz käme. Unser Ziel ist zunächst Puerto Natales. Eine größere Hafenstadt, an der alle möglichen Köstlichkeiten des Südpazifik angelandet werden. Besonders bekannt sind die Königskrabben oder Riesen Meerspinnen, die dort in fast jedem Restaurant in allen erdenklichen Formen zum Verspeisen angeboten werden. Auch diese Stadt hat ein etwas anderes Flair, weshalb sich ein Rundgang auf jeden Fall lohnt. Unser Ziel ist zunächst Puerto Natales. Eine größere Hafenstadt, an der alle möglichen Köstlichkeiten des Südpazifik angelandet werden. Besonders bekannt sind die Königskrabben oder Riesen Meerspinnen, die dort in fast jedem Restaurant in allen erdenklichen Formen zum Verspeisen angeboten werden. Auch diese Stadt hat ein etwas anderes Flair, weshalb sich ein Rundgang auf jeden Fall lohnt. Fortsetzung nach oben nach oben nach oben
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Viehtrieb auf der Landstrasse Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark Torres del Paine Nationalpark bei Punta Delgada bei Punta Delgada bei Punta Delgada bei Punta Delgada Cerro Sombrero Cerro Sombrero Tierra del Fuego Tierra del Fuego Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Ushuaia Puerto Natales lassen wir nun wieder hinter uns, um in den bekannten Torres del Paine Nationalpark aufbzubrechen. Hier wollen wir zumindest eine grosse Wanderung zu den Torres Türmen machen. Da wird allerdings der Tag der Anfahrt nicht ausreichen. Deshalb fahren wir an ein paar Stellen im Nationalpark, die man an einem Nachmittag gut bewältigen und schon beeindruckende landschaftliche Schönheiten erkunden kann. Zu allererst fallen hier diese flaschengrün/hellblauen Seen auf. Die leuchten auch noch wenn die Sonne weg ist. Ist sie da, dafür umso mehr. Man hat den Eindruck, dass die Farbe künslich ist - ist sie aber nicht. Einen Abstecher machen wir zu einem kurzen Wanderweg, um uns die Cuernos - ein Teil dieses beeindruckenden Bergmassivs - anzuschauen. Diese wirklich Ehrfurcht einflössenden und bizarren Bergstöcke thronen über einem der blauen Seen und man hat den Eindruck, dass sie durch die Erdverformungen aus einem Stock entstanden sind der sozusagen aufgeklappt wurde. Das Betrachten dieser phantastischen Szenerie wird durch den Wind ein wenig erschwert. Er fegt mit rund 90 km/h über das Land und vom See steigen immer wieder Wasserhosen oder zumindest Nebelwoklen auf, die dann auch mit dem Wind fortgetragen werden. Zunächst sieht man, wie dieser Nebel aus dem Wasser gerissen wird und rund 10 Sekunden später kommt das Rauschen des Windes bedrohlich nah, sodass man sich besser in eine stabile Stehposition begibt. Sonst kann es passieren, dass mit hinweggefegt wird. Puerto Natales lassen wir nun wieder hinter uns, um in den bekannten Torres del Paine Nationalpark aufbzubrechen. Hier wollen wir zumindest eine grosse Wanderung zu den Torres Türmen machen. Da wird allerdings der Tag der Anfahrt nicht ausreichen. Deshalb fahren wir an ein paar Stellen im Nationalpark, die man an einem Nachmittag gut bewältigen und schon beeindruckende landschaftliche Schönheiten erkunden kann. Zu allererst fallen hier diese flaschengrün/hellblauen Seen auf. Die leuchten auch noch wenn die Sonne weg ist. Ist sie da, dafür umso mehr. Man hat den Eindruck, dass die Farbe künslich ist - ist sie aber nicht. Einen Abstecher machen wir zu einem kurzen Wanderweg, um uns die Cuernos - ein Teil dieses beeindruckenden Bergmassivs - anzuschauen. Diese wirklich Ehrfurcht einflössenden und bizarren Bergstöcke thronen über einem der blauen Seen und man hat den Eindruck, dass sie durch die Erdverformungen aus einem Stock entstanden sind der sozusagen aufgeklappt wurde. Das Betrachten dieser phantastischen Szenerie wird durch den Wind ein wenig erschwert. Er fegt mit rund 90 km/h über das Land und vom See steigen immer wieder Wasserhosen oder zumindest Nebelwoklen auf, die dann auch mit dem Wind fortgetragen werden. Zunächst sieht man, wie dieser Nebel aus dem Wasser gerissen wird und rund 10 Sekunden später kommt das Rauschen des Windes bedrohlich nah, sodass man sich besser in eine stabile Stehposition begibt. Sonst kann es passieren, dass mit hinweggefegt wird. Die Wanderung erstreckt sich insgesamt über rund 8 Kilometer (ein Weg), von denen die letzten 6,8 Kilometer die wahre Herausforderung ist. Denn man steigt auf dieser Weglänge insegsamt 700 Meter in die Höhe. Eine anspruchsvolle Aufgabe, wenn man steile Bergwege nicht (mehr) gewöhnt ist. HInzu kommt eine Luft, die an die Hochalpen erinnert - man also mit weniger Sauerstoff rechnen muss. Das ist hier natürlich nicht der Fall, aber es fühlt sich so an, wenn man von rund 170 Metern Meereshöhe auf die 880 Meter aufsteigt. Die Wanderung erstreckt sich insgesamt über rund 8 Kilometer (ein Weg), von denen die letzten 6,8 Kilometer die wahre Herausforderung ist. Denn man steigt auf dieser Weglänge insegsamt 700 Meter in die Höhe. Eine anspruchsvolle Aufgabe, wenn man steile Bergwege nicht (mehr) gewöhnt ist. HInzu kommt eine Luft, die an die Hochalpen erinnert - man also mit weniger Sauerstoff rechnen muss. Das ist hier natürlich nicht der Fall, aber es fühlt sich so an, wenn man von rund 170 Metern Meereshöhe auf die 880 Meter aufsteigt. Jetzt kommt es darauf an: haben wir wieder einmal nicht besonders gutes Wetter bei einer Wanderung oder sieht es heute besser aus? Der Blick aus dem Fenster am Morgen scheint einen schönen Tag zu versprechen für unsere Wanderung zu den Torres del Paine. Die Luft ist frisch, der Eindruck der Berge sehr kontrastreich und die Farben leuchten. Jetzt kommt es darauf an: haben wir wieder einmal nicht besonders gutes Wetter bei einer Wanderung oder sieht es heute besser aus? Der Blick aus dem Fenster am Morgen scheint einen schönen Tag zu versprechen für unsere Wanderung zu den Torres del Paine. Die Luft ist frisch, der Eindruck der Berge sehr kontrastreich und die Farben leuchten. Immer wieder zwischendrin tauchen die Zinnen der mächtigen Torres Türme hinter Wald oder Steinfeldern auf. Quert man als Letztes ein Moränenfeld steht man vor diesem riesigen Talkessel, der nicht nur von den bekannten Türmen sondern einer ganzen Bergkette umrahmt wird. Zu deren Füssen befindet sich ein kleiner See, der der ganzen Szene sein i-Tüpfelchen aufsetzt. Szene ist vielleicht nicht das richtige Wort, denn es ist eine bombastische, atemberaubende, massive und Ehrfurcht einflössende Bergwelt. Da bleibt der Atem nicht nur wegen des steilen Aufstiegs weg. Leider kann keine Fotografie die Monströsität dieser Berge wieder geben. Immer wieder zwischendrin tauchen die Zinnen der mächtigen Torres Türme hinter Wald oder Steinfeldern auf. Quert man als Letztes ein Moränenfeld steht man vor diesem riesigen Talkessel, der nicht nur von den bekannten Türmen sondern einer ganzen Bergkette umrahmt wird. Zu deren Füssen befindet sich ein kleiner See, der der ganzen Szene sein i-Tüpfelchen aufsetzt. Szene ist vielleicht nicht das richtige Wort, denn es ist eine bombastische, atemberaubende, massive und Ehrfurcht einflössende Bergwelt. Da bleibt der Atem nicht nur wegen des steilen Aufstiegs weg. Leider kann keine Fotografie die Monströsität dieser Berge wieder geben. Nach diesem extrem eindrucksvollen Erlebnis gigantischer Landschaft geht es nun in ein anderes Extrem. Wir machen uns auf den Weg zur südlichsten Stadt der Erde (auch wenn es noch eine südlichere Ortschaft gibt) - Ushuaia. Auf dem Weg dorthin, der recht weit und in einem Rutsch nicht besonders bequem zu bewältigen ist, übernachten wir nach einer kurzen Fährfahrt über die Magellanstrasse (sie erreicht in Punta Delgada ihre schmalste Stelle) in dem kleinen Ort Cerro Sombrero. Er existiert eigentlich nur wegen der Ölvorkommen an Land und auf See. Das Zentrum erinnert allerdings an die tiefsten sozialistischen Zeiten in der DDR oder weiter im Osten. Architektonisch wirft es den Betrachter in diese Zeit zurück. Ein morbider Charme umfängt einen. Nach diesem extrem eindrucksvollen Erlebnis gigantischer Landschaft geht es nun in ein anderes Extrem. Wir machen uns auf den Weg zur südlichsten Stadt der Erde (auch wenn es noch eine südlichere Ortschaft gibt) - Ushuaia. Auf dem Weg dorthin, der recht weit und in einem Rutsch nicht besonders bequem zu bewältigen ist, übernachten wir nach einer kurzen Fährfahrt über die Magellanstrasse (sie erreicht in Punta Delgada ihre schmalste Stelle) in dem kleinen Ort Cerro Sombrero. Er existiert eigentlich nur wegen der Ölvorkommen an Land und auf See. Das Zentrum erinnert allerdings an die tiefsten sozialistischen Zeiten in der DDR oder weiter im Osten. Architektonisch wirft es den Betrachter in diese Zeit zurück. Ein morbider Charme umfängt einen. Vor der Überfahrt allerdings kommt man unweigerlich durch eine aufgegebene Hacienda, die direkt am Ufer der Magellanstrasse liegt. Dazu kommen noch zwei Schiffswracks, die dort vor sich hin rosten. Vor der Überfahrt allerdings kommt man unweigerlich durch eine aufgegebene Hacienda, die direkt am Ufer der Magellanstrasse liegt. Dazu kommen noch zwei Schiffswracks, die dort vor sich hin rosten. Hier nun die engste Stelle der Magellanstrasse und das Fährterminal. Das Wasser drückt hier von West (Pazifik) nach Ost (Atlantik) mit einer Geschwindigkeit von rund acht Knoten durch den Kanal. Hier nun die engste Stelle der Magellanstrasse und das Fährterminal. Das Wasser drückt hier von West (Pazifik) nach Ost (Atlantik) mit einer Geschwindigkeit von rund acht Knoten durch den Kanal. Cerro Sombrero Cerro Sombrero Der Norden der Insel Tierra del Fuego ist weiterhin sehr karg und braun. Erst später bauen sich die Berge am südlichen Ende auf. Man muss eine weitere Passstrasse in wilder Berglandschaft fahren bevor sie sich in ein Tal Richtung Ushuaia senkt. Der Norden der Insel Tierra del Fuego ist weiterhin sehr karg und braun. Erst später bauen sich die Berge am südlichen Ende auf. Man muss eine weitere Passstrasse in wilder Berglandschaft fahren bevor sie sich in ein Tal Richtung Ushuaia senkt. Reiseblog Patagonien 2018 Chile Argentinien Teil 4 Puerto Natales Puerto Natales Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Laguna Torre Trail Berge über El Chaltén Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Perito Moreno Gletscher Pampa Pampa Pampa Chile Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Puerto Natales Nach den nassen Tagen verlassen wir El Chaltén in Richtung El Calafate. Nicht aber ohne einen letzten Blick zurück auf die herrlichen und atemberaubenden Hausberge zu werfen. Diese sind nach der letzten Nacht bis auf rund 1000 m mit etwas Neuschnee überzogen und erzeugen so einen etwas winterlichen Charakter im Gegensatz zu dem, der es eigentlich sein sollte: einen frühlingshaften. Etwas neidisch sind wir schon auf die heutigen Wanderer, die ihre Touren in relativer Trockenheit und deutlich besserer Sicht gehen können. Aber: das Wetter kann keiner beeinflussen und in dieser Gegend ist es wirklich unvorhersehbar.  Irgendwann leuchtet - beinahe unwirklich - der Lago Argentino zwischen der trockenen Steppe mit seiner knalligen Farbe auf. Wir wissen, dass ist es nicht mehr weit bis nach El Calafate und dem nächsten Highlight dieser Reise: dem Perito Moreno Gletscher. Nach den nassen Tagen verlassen wir El Chaltén in Richtung El Calafate. Nicht aber ohne einen letzten Blick zurück auf die herrlichen und atemberaubenden Hausberge zu werfen. Diese sind nach der letzten Nacht bis auf rund 1000 m mit etwas Neuschnee überzogen und erzeugen so einen etwas winterlichen Charakter im Gegensatz zu dem, der es eigentlich sein sollte: einen frühlingshaften. Etwas neidisch sind wir schon auf die heutigen Wanderer, die ihre Touren in relativer Trockenheit und deutlich besserer Sicht gehen können. Aber: das Wetter kann keiner beeinflussen und in dieser Gegend ist es wirklich unvorhersehbar.  Irgendwann leuchtet - beinahe unwirklich - der Lago Argentino zwischen der trockenen Steppe mit seiner knalligen Farbe auf. Wir wissen, dass ist es nicht mehr weit bis nach El Calafate und dem nächsten Highlight dieser Reise: dem Perito Moreno Gletscher. Nach einigen Windungen der schmalen Strasse taucht er dann in seiner vollen Grösse auf.. Und er ist wirklich - GROSS. Seine Breite ist rund 5 Kilometer und an der höchsten Stelle misst er 70 Meter über dem Wasserspiegel, auf dem er schwimmt. An den niedrigeren Stellen ist er nur 50 Meter hoch, geht dafür aber 160 Meter in die Tiefe. Er hat einen Vortrieb von 2 Metern pro Tag, was für einen Gletscher eine wahnsinnig hohe Geschwindigkeit ist. Nach einigen Windungen der schmalen Strasse taucht er dann in seiner vollen Grösse auf.. Und er ist wirklich - GROSS. Seine Breite ist rund 5 Kilometer und an der höchsten Stelle misst er 70 Meter über dem Wasserspiegel, auf dem er schwimmt. An den niedrigeren Stellen ist er nur 50 Meter hoch, geht dafür aber 160 Meter in die Tiefe. Er hat einen Vortrieb von 2 Metern pro Tag, was für einen Gletscher eine wahnsinnig hohe Geschwindigkeit ist. Bevor wir auf ein Boot steigen, das uns sehr nah an die Abbruchkante des Gletschers bringt, machen wir uns zu Fuss auf, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Bevor wir auf ein Boot steigen, das uns sehr nah an die Abbruchkante des Gletschers bringt, machen wir uns zu Fuss auf, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen. Auf dem Boot nun spürt man den kalten Luftzug, der vom Gletscher ausgeht. Wind herrscht eigentlich keiner, also kann es nur der Gletscher sein. Und es ist wirklich so, man kommt sehr nahe an die Kante heran, allerdings immer noch mit einem gebührenden Sicherheitsabstand. Es ist Frühling und die Sonne scheint. Also kann es gegen Nachmittag immer wieder unvorhergesehen zu Abbrüchen des Gletschers kommen. Je nachdem wie gross die Stücke sind, die von der Masse abgesprengt werden (und es sind tatsächlich einzelne Knalle wie bei einer Sprengung oder Feuerwerk, die zeigen, dass der Gletscher immer in Bewegung ist) wird eine mehr oder weniger grosse Welle erzeugt, was nicht ungefährlich für das Schiff sein kann. Wir hoffen natürlich, dass etwas grosses passiert während wir dort sind. Aber leider gibt es nur ein paar sehr kleine Abbrüche - Schade. Ansonsten schimmert der Gletscher an seinen Kanten , Hohlräumen und Zinnen in seinem typischen Blau, in das man sich gerne hineinfallen lassen möchte. Auf dem Boot nun spürt man den kalten Luftzug, der vom Gletscher ausgeht. Wind herrscht eigentlich keiner, also kann es nur der Gletscher sein. Und es ist wirklich so, man kommt sehr nahe an die Kante heran, allerdings immer noch mit einem gebührenden Sicherheitsabstand. Es ist Frühling und die Sonne scheint. Also kann es gegen Nachmittag immer wieder unvorhergesehen zu Abbrüchen des Gletschers kommen. Je nachdem wie gross die Stücke sind, die von der Masse abgesprengt werden (und es sind tatsächlich einzelne Knalle wie bei einer Sprengung oder Feuerwerk, die zeigen, dass der Gletscher immer in Bewegung ist) wird eine mehr oder weniger grosse Welle erzeugt, was nicht ungefährlich für das Schiff sein kann. Wir hoffen natürlich, dass etwas grosses passiert während wir dort sind. Aber leider gibt es nur ein paar sehr kleine Abbrüche - Schade. Ansonsten schimmert der Gletscher an seinen Kanten , Hohlräumen und Zinnen in seinem typischen Blau, in das man sich gerne hineinfallen lassen möchte. Ein einsamer aber dennoch immer noch grosser Eisberg treibt rund 25 Kilometer entfernt von seiner Quelle im Lago Argentino. Ein einsamer aber dennoch immer noch grosser Eisberg treibt rund 25 Kilometer entfernt von seiner Quelle im Lago Argentino. Die weitere Fahrt geht nun wieder durch die Pampa. Unterbrochen wird die Trockenheit nur durch einige rare Stellen, in deren Senken sich Wasser etwas länger halten kann bzw. entlang der Flussläufe. Interessant wäre es, die gleichen Stellen im Hochsommer zu sehen und den evtl. Unterschied fest zu stellen. Was natürlich besonders stark ins Auge fällt sind die Pflanzen, die jetzt gerade anfangen zu blühen und in der kargen Landschaft einen Farbtupfer hinterlassen. Die weitere Fahrt geht nun wieder durch die Pampa. Unterbrochen wird die Trockenheit nur durch einige rare Stellen, in deren Senken sich Wasser etwas länger halten kann bzw. entlang der Flussläufe. Interessant wäre es, die gleichen Stellen im Hochsommer zu sehen und den evtl. Unterschied fest zu stellen. Was natürlich besonders stark ins Auge fällt sind die Pflanzen, die jetzt gerade anfangen zu blühen und in der kargen Landschaft einen Farbtupfer hinterlassen. Keine zehn Kilometer hinter der Argentinisch-Chilenischen Grenze kommt man in ein ganz anderes Land. Plötzlich ist alles richtig grün, Schafe und Rinder weiden auf diesen saftigen Wiesen, die Strasse geht von einer schlechten Schotterpiste in eine glatte Betonpiste über und alles sieht fast so aus, als ob man von Italien in die Schweiz käme. Keine zehn Kilometer hinter der Argentinisch-Chilenischen Grenze kommt man in ein ganz anderes Land. Plötzlich ist alles richtig grün, Schafe und Rinder weiden auf diesen saftigen Wiesen, die Strasse geht von einer schlechten Schotterpiste in eine glatte Betonpiste über und alles sieht fast so aus, als ob man von Italien in die Schweiz käme.