Reiseblog Patagonien 2018 Chile Argentinien Die Reiseroute Puerto Varas Arrajanes; Halbinsel Quetrihue Puerto Varas Puerto Varas Puerto Varas Puerto Varas Puerto Varas Puerto Varas Puerto Varas Puerto Varas Puerto Varas Cascadas de Petrohue Cascadas de Petrohue Cascadas de Petrohue Paso Cardenal Antonio Samoré Paso Cardenal Antonio Samoré Paso Cardenal Antonio Samoré Paso Cardenal Antonio Samoré Villa la Angostura Villa la Angostura Villa la Angostura Villa la Angostura Puerto Varas Villa la Angostura Villa la Angostura Villa la Angostura Villa la Angostura Lago Nahuel Huapi Halbinsel Quetrihue Arrajanes; Halbinsel Quetrihue Arrajanes; Halbinsel Quetrihue Halbinsel Quetrihue Lago Espejo Chico Lago Espejo Grande Lago Lacar San Martin de los Andes Lago Correntoso Cania Colihue Lago Correntoso Lago Espejo Chico Lago Espejo Chico Cascada Vulignanco San Martin de los Andes San Martin de los Andes San Martin de los Andes San Martin de los Andes San Martin de los Andes San Martin de los Andes San Martin de los Andes für Antonio Gil Volcan Lanin Araukarien Rabengeier Volcan Lanin Volcan Lanin Truthahngeier Playa de Yuco Playa de Yuco Playa de Yuco Playa de Yuco Playa de Yuco Playa de Yuco Playa de Yuco Cascadas Chachin Bänderspecht Playa de Yuco Ruta 40 Ruta 63 Die Reise wird uns durch beide Länder: Chile und Argentinien führen. Der Start ist die Stadt Puerto Montt (1) in Chile. Von dort wird uns der Weg über Puerto Varas (2), die Wasserfälle von Petrohue und mit dem ersten Pass über die Anden - Entre Lagos - nach Villa la Angostura in Argentinien führen. Dort werden wir durch den Bosque de Arrayanes auf der Halbinsel Quetrihue (4) wandern. Danach geht es weiter nach Norden in die Stadt San Martín de Los Andes (5). Der Weg dorthin führt uns bereits an den "sieben Seen" vorbei, die wir etwas intensiver erkunden werden. Sollte Zeit und Wetter mit spielen, liegt noch etwas weiter im Norden ein einzigartiger Araukarienwald. Nachdem wir die Schweiz Argentiniens bereist haben, geht es wieder nach Süden. In San Carlos de Bariloche (6) werden wir einen kurzen Aufenthalt haben, bevor es dann weiter nach Esquel (7) geht. Vielleicht haben wir dort die Möglichkeit mit dem historischen Dampfzug "La Trochita" zu fahren. Auf jeden Fall werden wir den Nationalpark Los Alerces “unsicher” machen. Am folgenden Tag müssen wir die Andenkette zunächst verlassen und an die Ostküste Argentiniens fahren. In Trelew (8) und später Bahía Bustamante (9) versuchen wir die reiche Vogel- und vor allen Dingen Pinguinwelt zu entdecken. Zwei Tage später werden wir den Kontinent wiederum durchqueren, an den versteinerten Wäldern bei Sarmiento (10) in der Pampa vorbei kommen, und über den Weiler Perito Moreno (11) zu den Cuevas de los Manos (12) fahren. Dort werden wir uns die UNESCO Stätte betrachten bevor es weiter zu den nächsten Highlights Patagoniens geht.   Die Reise wird uns durch beide Länder: Chile und Argentinien führen. Der Start ist die Stadt Puerto Montt (1) in Chile. Von dort wird uns der Weg über Puerto Varas (2), die Wasserfälle von Petrohue und mit dem ersten Pass über die Anden - Entre Lagos - nach Villa la Angostura in Argentinien führen. Dort werden wir durch den Bosque de Arrayanes auf der Halbinsel Quetrihue (4) wandern. Danach geht es weiter nach Norden in die Stadt San Martín de Los Andes (5). Der Weg dorthin führt uns bereits an den "sieben Seen" vorbei, die wir etwas intensiver erkunden werden. Sollte Zeit und Wetter mit spielen, liegt noch etwas weiter im Norden ein einzigartiger Araukarienwald. Nachdem wir die Schweiz Argentiniens bereist haben, geht es wieder nach Süden. In San Carlos de Bariloche (6) werden wir einen kurzen Aufenthalt haben, bevor es dann weiter nach Esquel (7) geht. Vielleicht haben wir dort die Möglichkeit mit dem historischen Dampfzug "La Trochita" zu fahren. Auf jeden Fall werden wir den Nationalpark Los Alerces “unsicher” machen. Am folgenden Tag müssen wir die Andenkette zunächst verlassen und an die Ostküste Argentiniens fahren. In Trelew (8) und später Bahía Bustamante (9) versuchen wir die reiche Vogel- und vor allen Dingen Pinguinwelt zu entdecken. Zwei Tage später werden wir den Kontinent wiederum durchqueren, an den versteinerten Wäldern bei Sarmiento (10) in der Pampa vorbei kommen, und über den Weiler Perito Moreno (11) zu den Cuevas de los Manos (12) fahren. Dort werden wir uns die UNESCO Stätte betrachten bevor es weiter zu den nächsten Highlights Patagoniens geht. In El Chaltén (14) und anschließend in El Calafate (15) werden wir wieder direkt in den Anden sein. Mit Wanderungen werden wir versuchen diesen Landstrich zu erkunden. Die Berge Fitz Roy, die Torre Gipfel (z.B. den bekannten Cerro Torre) bzw. den südlichen Teil des Nationalparks Los Glaciares mit den bekannten Gletschern u.a. Perito Moreno bewundern. Dort hoffen wir natürlich auf ein Wetter, das dem Naturschauspiel dort angepasst ist. Wieder in Chile hoffen wir, dass die allgegenwärtigen Wolken die Torres del Paine (17) zumindest für ein paar Minuten im schönen Licht frei geben. Danach wird uns der Weg zum südlichsten Ende des Kontinents führen - nach Ushuaia (19), der südlichsten Stadt der Erde. Auch dort bietet der Nationalpark Tierra del Fuego zahlreiche Wandermöglichkeiten, die wir nutzen wollen. Auf dem Weg zu unserer letzten Station kommen wir in Onaisin vorbei. Eine große Kolonie mit Königspinguinen wartet dort auf unseren Besuch. Der Abschluss und zugleich der Ort unseres Rückfluges ist Punta Arenas. Bereits jetzt wissen wir, dass die Infrastruktur der Telekommunikation in diesem Teil der Welt nicht vergleichbar mit der in Europa ist. Wir werden an Orte kommen, die von jeglicher Infrastruktur abgeschnitten sind. Teilweise gibt es dort auch nur ein paar Stunden Strom am Tag, was bedeutet, dass nicht jeden Tag eine Aktualisierung dieses Blogs erfolgen kann. Auf jeden Fall freuen wir uns auf diese Reise und hoffen, so viele Bilder und Berichte wie möglich in diesen Blog laden zu können.  In El Chaltén (14) und anschließend in El Calafate (15) werden wir wieder direkt in den Anden sein. Mit Wanderungen werden wir versuchen diesen Landstrich zu erkunden. Die Berge Fitz Roy, die Torre Gipfel (z.B. den bekannten Cerro Torre) bzw. den südlichen Teil des Nationalparks Los Glaciares mit den bekannten Gletschern u.a. Perito Moreno bewundern. Dort hoffen wir natürlich auf ein Wetter, das dem Naturschauspiel dort angepasst ist. Wieder in Chile hoffen wir, dass die allgegenwärtigen Wolken die Torres del Paine (17) zumindest für ein paar Minuten im schönen Licht frei geben. Danach wird uns der Weg zum südlichsten Ende des Kontinents führen - nach Ushuaia (19), der südlichsten Stadt der Erde. Auch dort bietet der Nationalpark Tierra del Fuego zahlreiche Wandermöglichkeiten, die wir nutzen wollen. Auf dem Weg zu unserer letzten Station kommen wir in Onaisin vorbei. Eine große Kolonie mit Königspinguinen wartet dort auf unseren Besuch. Der Abschluss und zugleich der Ort unseres Rückfluges ist Punta Arenas. Bereits jetzt wissen wir, dass die Infrastruktur der Telekommunikation in diesem Teil der Welt nicht vergleichbar mit der in Europa ist. Wir werden an Orte kommen, die von jeglicher Infrastruktur abgeschnitten sind. Teilweise gibt es dort auch nur ein paar Stunden Strom am Tag, was bedeutet, dass nicht jeden Tag eine Aktualisierung dieses Blogs erfolgen kann. Auf jeden Fall freuen wir uns auf diese Reise und hoffen, so viele Bilder und Berichte wie möglich in diesen Blog laden zu können. An vielen Ecken und auf dem Weg fallen immer wieder deutsche Begriffe auf. Zunächst denkt man sich nichts dabei, weil es normal scheint. Erst später fällt auf, dass das nun ganz und gar kein Spanisch war, was man da gelesen hat. Das Deutsch bekommt man sozusagen - untergejubelt. An vielen Ecken und auf dem Weg fallen immer wieder deutsche Begriffe auf. Zunächst denkt man sich nichts dabei, weil es normal scheint. Erst später fällt auf, dass das nun ganz und gar kein Spanisch war, was man da gelesen hat. Das Deutsch bekommt man sozusagen - untergejubelt. Grenzgang: im heutigen Europa ist man daran gewöhnt, ohne dass man es merkt, vom einen in das andere Land zu fahren. Meist bekommt man die Grenze gar nicht mehr mit- es sei denn man kannte die Stellen bereits vorher. Hier in Südamerika ist das noch anders. Speziell zwischen Chile und Argentinien. Beide Länder leben offiziell immer noch in einem Krisenzustand. Das merkt man zwar nicht, wenn man über die Grenze fährt. Was aber auffällt und aufhält, sind die Grenzabfertigungen beider Länder. Bei der Einreise nach Chile bekam man einen Thermopapierstreifen, der das Visum darstellte, ausgehändigt. Diesen muss man bei der Ausreise (incl. Stempel) wieder abgeben. Ein Papierkram, der verunsichert, weil man ihn nicht mehr gewöhnt ist. Ähnliches passiert bei der Einreise nach Argentinien. Zunächst wird überprüft, wie viele Passagiere im Auto sind, dann fährt man zum eigentlichen Grenzposten und muss dort zunächst in die Schlange zu Passkontrolle. Später dann noch zum Zoll (das Auto muss ebenfalls quittiert werden - auf einem Extraformblatt. Erst dann darf man weiter fahren. An einer letzten Schranke wird einem der Laufzettel, den man am Anfang der Prozedur erhalten hat, wieder abgenommen. Zwischen beiden Grenzposten befindet sich Niemandsland. Es sieht auch genauso aus. Vulkanisch geprägtes Gebirge, Reste des Schnees vom Winter, stürmischer, eisiger Wind fegt über die geografische Grenze auf der Höhe des Passes Cardenal Antonio Samoré auf rund 1300 Meter. Irgendwo ragt noch eine Felsnadel in den wolkigen Himmel. Sie ist der Lavaschlot eines jetzt schon erodierten Vulkans. Hinter dem argentinischen Grenzposten wird die Landschaft aber recht schnell wieder lieblicher und grüner. Auch einige Tiere tauchen auf. Grenzgang: im heutigen Europa ist man daran gewöhnt, ohne dass man es merkt, vom einen in das andere Land zu fahren. Meist bekommt man die Grenze gar nicht mehr mit- es sei denn man kannte die Stellen bereits vorher. Hier in Südamerika ist das noch anders. Speziell zwischen Chile und Argentinien. Beide Länder leben offiziell immer noch in einem Krisenzustand. Das merkt man zwar nicht, wenn man über die Grenze fährt. Was aber auffällt und aufhält, sind die Grenzabfertigungen beider Länder. Bei der Einreise nach Chile bekam man einen Thermopapierstreifen, der das Visum darstellte, ausgehändigt. Diesen muss man bei der Ausreise (incl. Stempel) wieder abgeben. Ein Papierkram, der verunsichert, weil man ihn nicht mehr gewöhnt ist. Ähnliches passiert bei der Einreise nach Argentinien. Zunächst wird überprüft, wie viele Passagiere im Auto sind, dann fährt man zum eigentlichen Grenzposten und muss dort zunächst in die Schlange zu Passkontrolle. Später dann noch zum Zoll (das Auto muss ebenfalls quittiert werden - auf einem Extraformblatt. Erst dann darf man weiter fahren. An einer letzten Schranke wird einem der Laufzettel, den man am Anfang der Prozedur erhalten hat, wieder abgenommen. Zwischen beiden Grenzposten befindet sich Niemandsland. Es sieht auch genauso aus. Vulkanisch geprägtes Gebirge, Reste des Schnees vom Winter, stürmischer, eisiger Wind fegt über die geografische Grenze auf der Höhe des Passes Cardenal Antonio Samoré auf rund 1300 Meter. Irgendwo ragt noch eine Felsnadel in den wolkigen Himmel. Sie ist der Lavaschlot eines jetzt schon erodierten Vulkans. Hinter dem argentinischen Grenzposten wird die Landschaft aber recht schnell wieder lieblicher und grüner. Auch einige Tiere tauchen auf. Villa la Angostura: ist das erste Städtchen, das man nach dem Pass erreicht. Es liegt direkt am Nationalpark Nahuel Huapi und wird von dem umgebenden Bergen und dem riesigen See Nahuel Huapi eingerahmt. Villa la Angostura: ist das erste Städtchen, das man nach dem Pass erreicht. Es liegt direkt am Nationalpark Nahuel Huapi und wird von dem umgebenden Bergen und dem riesigen See Nahuel Huapi eingerahmt. Schokolade und Eis sind Leckereien, die sich Einheimische und Touristen gleichermaßen zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter schmecken lassen. Schokolade und Eis sind Leckereien, die sich Einheimische und Touristen gleichermaßen zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter schmecken lassen. Wasser ohne Ende: möchte man denken, wenn man an den rauschenden und dröhnenden Wasserfällen von Petrohué steht. Diese Massen sind der Ausfluss des Lago Todo do Santos, fast so als ob alle Heiligen es gut mit der Gegend meinen und sie mit dem lebenswichtigen Nass versorgen wollen. Im Hintergrund erhebt sich weiterhin der Vulkan Osorno und drückt dem Spektakel seine eigene Note auf. Etwas weiter unterhalb der quirligen Wasserfälle, die sich in mehrere Flussläufe aufteilen, ergiesst sich ein kleiner Bach in ein idyllisch gelegenes Becken. Alles ist von Wald- und Buschwerk umgeben, bildet also einen herrlichen Kontrast zur Wildheit des Wassers weiter oben. Verlässt man diese Wildheit, erreicht man sehr schnell Acker- und Weideland, kleine Farmen and den sanft ansteigenden Hängen der Berge. Wasser ohne Ende: möchte man denken, wenn man an den rauschenden und dröhnenden Wasserfällen von Petrohué steht. Diese Massen sind der Ausfluss des Lago Todo do Santos, fast so als ob alle Heiligen es gut mit der Gegend meinen und sie mit dem lebenswichtigen Nass versorgen wollen. Im Hintergrund erhebt sich weiterhin der Vulkan Osorno und drückt dem Spektakel seine eigene Note auf. Etwas weiter unterhalb der quirligen Wasserfälle, die sich in mehrere Flussläufe aufteilen, ergiesst sich ein kleiner Bach in ein idyllisch gelegenes Becken. Alles ist von Wald- und Buschwerk umgeben, bildet also einen herrlichen Kontrast zur Wildheit des Wassers weiter oben. Verlässt man diese Wildheit, erreicht man sehr schnell Acker- und Weideland, kleine Farmen and den sanft ansteigenden Hängen der Berge. Die Halbinsel Quetrihue beherbergt den kleinen Nationalpark Los Arrayanes. Dies ist eine spezielle Baumart, die dort in grosser Anzahl wächst. Besondere Eigenart ist, dass die Stämme dieser Bäume eine besondere zimtartige Färbung einnehmen und so im Sonnenlicht - wenn es denn da gewesen wäre - beinahe unwirklich gelbbraun im Grün des Waldes leuchten. Der See, so sagt man, habe 50 verschiedene Farbschattierungen. Heute gab es wegen des sehr regnerischen Wetters nur zwei bis drei zu bestaunen. Die Halbinsel Quetrihue beherbergt den kleinen Nationalpark Los Arrayanes. Dies ist eine spezielle Baumart, die dort in grosser Anzahl wächst. Besondere Eigenart ist, dass die Stämme dieser Bäume eine besondere zimtartige Färbung einnehmen und so im Sonnenlicht - wenn es denn da gewesen wäre - beinahe unwirklich gelbbraun im Grün des Waldes leuchten. Der See, so sagt man, habe 50 verschiedene Farbschattierungen. Heute gab es wegen des sehr regnerischen Wetters nur zwei bis drei zu bestaunen. Siete Lagos: diese eigentlich sehr reizvolle Strecke zwischen Villa la Angostura und San Martin de los Andes ist bei uns ein wenig eingetrübt. Die regnerische Wetterlage lässt die Berge im Nebel verschwinden und die Seen (es sind deutlich mehr als sieben) in einen Grauton fallen. Nicht desto trotz lässt sich an den Aussichtspunkten erahnen, wie lieblich, schön, bunt und vielfältig diese Landschaft sein kann. Entschädigt wird man, wenn man an den Plätzen verweilt und auf die Vögel wartet. Die kommen bestimmt und sind sehr neugierig. Man kann sie in Ruhe beobachten und dabei hoffen, dass die Wolkendecke einmal kurz aufreisst und die frischen Farben frei gibt. Ausserdem scheint es, dass der Frühling begonnen hat. Viele Pflanzen tragen helles Grün und die ersten Blüten kommen ebenfalls zu Vorschein. Überall spriesst übrigens der bambusartige - mancher denkt auch an Schachtelhalm - Cania Colihue. Dies ist eine endemische Pflanze und ist wirklich überall anzutreffen. Siete Lagos: diese eigentlich sehr reizvolle Strecke zwischen Villa la Angostura und San Martin de los Andes ist bei uns ein wenig eingetrübt. Die regnerische Wetterlage lässt die Berge im Nebel verschwinden und die Seen (es sind deutlich mehr als sieben) in einen Grauton fallen. Nicht desto trotz lässt sich an den Aussichtspunkten erahnen, wie lieblich, schön, bunt und vielfältig diese Landschaft sein kann. Entschädigt wird man, wenn man an den Plätzen verweilt und auf die Vögel wartet. Die kommen bestimmt und sind sehr neugierig. Man kann sie in Ruhe beobachten und dabei hoffen, dass die Wolkendecke einmal kurz aufreisst und die frischen Farben frei gibt. Ausserdem scheint es, dass der Frühling begonnen hat. Viele Pflanzen tragen helles Grün und die ersten Blüten kommen ebenfalls zu Vorschein. Überall spriesst übrigens der bambusartige - mancher denkt auch an Schachtelhalm - Cania Colihue. Dies ist eine endemische Pflanze und ist wirklich überall anzutreffen. Über eine Seitenstrasse, die natürlich nicht geteert ist, gelangt man zum Beispiel an den Lago Espejo Chico. Das Ende der Strasse mündet direkt auf dem Strand. Zu dieser Zeit ist man völlig alleine dort - wenn man von den vielen Vögeln einmal absieht. Es sind die Gleichen, die einfach überall sind, aber es ist dennoch immer wieder eine Freude, die belebte Natur in einer so schönen Szenerie beobachten zu können. Nebenbei fegt ein eisiger Wind durch das Tal auf den See hinaus, der zeitweise mit Graupelkörnern beladen ist. Über eine Seitenstrasse, die natürlich nicht geteert ist, gelangt man zum Beispiel an den Lago Espejo Chico. Das Ende der Strasse mündet direkt auf dem Strand. Zu dieser Zeit ist man völlig alleine dort - wenn man von den vielen Vögeln einmal absieht. Es sind die Gleichen, die einfach überall sind, aber es ist dennoch immer wieder eine Freude, die belebte Natur in einer so schönen Szenerie beobachten zu können. Nebenbei fegt ein eisiger Wind durch das Tal auf den See hinaus, der zeitweise mit Graupelkörnern beladen ist. Am Lago Correntoso wird es etwas heller und ein paar Strassenbiegungen weiter scheint eine wärmende Sonne auf ein Seitental. An dessen Ende befindet sich ein imposanter Wasserfall, den wir uns gerne angeschaut hätten. Aber wie so oft zu dieser Jahreszeit sind noch nicht alle Wege geöffnet, und wenn sie geöffnet sind, sind Teile davon noch nicht passierbar. So auch in diesem Fall. Hier stoppt uns ein breiter Fluss, der es an keiner Stelle zulässt gefahrlos durchzuwaten. Eine Brücke gibt es nicht. Am Lago Correntoso wird es etwas heller und ein paar Strassenbiegungen weiter scheint eine wärmende Sonne auf ein Seitental. An dessen Ende befindet sich ein imposanter Wasserfall, den wir uns gerne angeschaut hätten. Aber wie so oft zu dieser Jahreszeit sind noch nicht alle Wege geöffnet, und wenn sie geöffnet sind, sind Teile davon noch nicht passierbar. So auch in diesem Fall. Hier stoppt uns ein breiter Fluss, der es an keiner Stelle zulässt gefahrlos durchzuwaten. Eine Brücke gibt es nicht. Entschädigt wird man ein paar Kilometer später an der Cascada Vulignanco. Es heisst doch immer, dass die östliche Seite der Anden die trockenere sei. Dies lässt sich hier und an den anderen Wasserfällen, die noch folgen kaum nachvollziehen, weil sie so übervoll sind. Der weitere Weg zum Lago Lacar mit der Stadt San Martin de los Andes ist nun nicht mehr sehr lang. Das Wetter bessert sich mit jedem Kilometer und es bleibt zu hoffen, dass auch die Temperaturen (neben dem wirklich eisigen Wind) sich nach oben bewegen. Entschädigt wird man ein paar Kilometer später an der Cascada Vulignanco. Es heisst doch immer, dass die östliche Seite der Anden die trockenere sei. Dies lässt sich hier und an den anderen Wasserfällen, die noch folgen kaum nachvollziehen, weil sie so übervoll sind. Der weitere Weg zum Lago Lacar mit der Stadt San Martin de los Andes ist nun nicht mehr sehr lang. Das Wetter bessert sich mit jedem Kilometer und es bleibt zu hoffen, dass auch die Temperaturen (neben dem wirklich eisigen Wind) sich nach oben bewegen. Auf dem Weg zu unserer Wanderung unterhalb des Bilderbuchvulkans Lanin kommt man auch an speziellen Wäldern vorbei. Araukarien, die man sonst vielleicht noch als Einzelpflanzen in Vorgärten kennt, bilden hier kleine Wälder. In diesem Bild sieht man mehrere Entwicklungsstufen dieser Pflanze, die Höhen von bis zu 30 mehr Metern erreichen kann. Auf dem Weg zu unserer Wanderung unterhalb des Bilderbuchvulkans Lanin kommt man auch an speziellen Wäldern vorbei. Araukarien, die man sonst vielleicht noch als Einzelpflanzen in Vorgärten kennt, bilden hier kleine Wälder. In diesem Bild sieht man mehrere Entwicklungsstufen dieser Pflanze, die Höhen von bis zu 30 mehr Metern erreichen kann. Das Spannende in dieser Landschaft ist diese für einen Städter unheimliche Ruhe. Stellt man das Auto an den Rand und schaltet den Motor aus oder ist man auf einer Wanderung, hört man nichts anderes mehr als den Wind, das Zwitschern der Vögel, das Murmeln der Bäche, das Plätschern der kleinen Flüsse und natürlich den eigenen Atem. Ab und zu sieht man auch einen der großen Vögel am Himmel seine Kreise ziehen. Gemächlich drehen zumeist Geier ihre großen Runden unter dem Himmel. Macht man sich dann aber bereit, sie zu fotografieren, sind sie plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Man fragt sich, wohin die nur so schnell geflogen sein können, dass man sie nicht mehr sieht. Denn meist ist kein anderer Berg oder sonst eine Möglichkeit vorhanden, hinter der sie sich rasch verstecken könnten. Ein Mirakel. Das Spannende in dieser Landschaft ist diese für einen Städter unheimliche Ruhe. Stellt man das Auto an den Rand und schaltet den Motor aus oder ist man auf einer Wanderung, hört man nichts anderes mehr als den Wind, das Zwitschern der Vögel, das Murmeln der Bäche, das Plätschern der kleinen Flüsse und natürlich den eigenen Atem. Ab und zu sieht man auch einen der großen Vögel am Himmel seine Kreise ziehen. Gemächlich drehen zumeist Geier ihre großen Runden unter dem Himmel. Macht man sich dann aber bereit, sie zu fotografieren, sind sie plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Man fragt sich, wohin die nur so schnell geflogen sein können, dass man sie nicht mehr sieht. Denn meist ist kein anderer Berg oder sonst eine Möglichkeit vorhanden, hinter der sie sich rasch verstecken könnten. Ein Mirakel. Verlässt man San Martin de los Andes in nördlicher Richtung und fährt am nördlichen Ufer des Lago Lacar entlang, gelangt man über eine Schotterstrasse in ein Hochtal. Das könnte vom Aussehen auch in der Schweiz oder Österreich liegen - der Ähnlichkeit wegen. Nur muss man aufpassen, dass einem die Rindviehcher, Pferde oder Schafe nicht vor die Kühlerhaube laufen. Wenn man mehr Zeit hätte, wäre dies ein reines Wanderparadies. Da wir die aber leider nicht haben, müssen wir uns wieder ins Auto setzen und uns am Ende des Sees zu verschwiegenen kleinen Buchten tragen lassen. Da sich dort kaum ein Lüftchen regt, ist das kristallklare Wasser spiegelglatt und entfaltet seinen Farbreichtum in voller Pracht. Verlässt man San Martin de los Andes in nördlicher Richtung und fährt am nördlichen Ufer des Lago Lacar entlang, gelangt man über eine Schotterstrasse in ein Hochtal. Das könnte vom Aussehen auch in der Schweiz oder Österreich liegen - der Ähnlichkeit wegen. Nur muss man aufpassen, dass einem die Rindviehcher, Pferde oder Schafe nicht vor die Kühlerhaube laufen. Wenn man mehr Zeit hätte, wäre dies ein reines Wanderparadies. Da wir die aber leider nicht haben, müssen wir uns wieder ins Auto setzen und uns am Ende des Sees zu verschwiegenen kleinen Buchten tragen lassen. Da sich dort kaum ein Lüftchen regt, ist das kristallklare Wasser spiegelglatt und entfaltet seinen Farbreichtum in voller Pracht. Wählt man einen weiteren Abzweig erreicht man das Ende eines Waldweges und den Beginn einer kleinen Wanderung zu einem tollen Wasserfall mitten im Wald, der eine unzählige Vielfalt an Bäumen und Sträuchern beherbergt. Zumeist sind dies Rauli, Alerces, Arrayanes, Myrthensträucher und -Bäume. Ein kleiner Bach am Anfang des Weges wird von einem kleinen Steg überspannt. Regelkonform wird dieser auch von den Pferden der Umgebung benutzt.  Wählt man einen weiteren Abzweig erreicht man das Ende eines Waldweges und den Beginn einer kleinen Wanderung zu einem tollen Wasserfall mitten im Wald, der eine unzählige Vielfalt an Bäumen und Sträuchern beherbergt. Zumeist sind dies Rauli, Alerces, Arrayanes, Myrthensträucher und -Bäume. Ein kleiner Bach am Anfang des Weges wird von einem kleinen Steg überspannt. Regelkonform wird dieser auch von den Pferden der Umgebung benutzt. Zur Weiterfahrt in Richtung Süden verlassen wir die legendäre Ruta 40 für eine Weile und nehmen stattdessen die Ruta 63 - eine Schotterstrasse, die uns durch eine wirklich wilde und fantastische Berg- und Seenlandschaft führt. An vielen Stellen gibt es Polizeikontrollen (zu welchem Zweck hat sich uns noch nicht erschlossen) und so auch an der Anzweigung zur Ruta 63, die wir dadurch natürlich zunächst prompt verpassen, weil uns der Polizist den glatten Weg schicken möchte. Später aber erleben wir die ganze Schönheit dieser Strasse und der Landschaft, die sie umgibt. Zur Weiterfahrt in Richtung Süden verlassen wir die legendäre Ruta 40 für eine Weile und nehmen stattdessen die Ruta 63 - eine Schotterstrasse, die uns durch eine wirklich wilde und fantastische Berg- und Seenlandschaft führt. An vielen Stellen gibt es Polizeikontrollen (zu welchem Zweck hat sich uns noch nicht erschlossen) und so auch an der Anzweigung zur Ruta 63, die wir dadurch natürlich zunächst prompt verpassen, weil uns der Polizist den glatten Weg schicken möchte. Später aber erleben wir die ganze Schönheit dieser Strasse und der Landschaft, die sie umgibt. Angekommen: Nach der recht anstrengenden Reise an den Anfangspunkt unserer Reise - Puerto Varas - sind wir recht gut in Chile angekommen. Wir stellen fest, dass die Leute sehr freundlich sind und eine angenehme Atmosphäre durch diese Kleinstadt weht. Vielleicht liegt es auch daran, dass es sich um einen Brückentag zwischen Día de Muertos und dem Wochenende handelt. Viele sind da unterwegs und bevölkern die Stadt und flanieren an der Strandpromenade. Hinzu kommt, dass am Wochenende ein Fahrradrennen um den Lago Llanquihue statt findet. Den Auftakt zu diesem Spektakel machte der Abschluss des Carneval del Sur, bei dem viele Akteure als Blumen oder Tiere in wahrscheinlich selbst genähten fantasievollen Kostümen Darbietungen brachten. Auf Schritt und Tritt durch die Stadt und auf dem Weg dorthin fallen die sehr deutschen Namen der Hoteliers, Bars, Cafes und so weiter auf. Auch Ortsnamen erinnern an die deutschsprachige Vergangenheit und Gegenwart. Leider ist uns bislang kein Einheimischer, der sich als deutschstämmig zu erkennen gab, begegnet. In der Ferne, am anderen Ende des Sees, versteckt sich  noch der Kegel des Vulkans Osorno unter seiner Wolkenkappe. Angekommen: Nach der recht anstrengenden Reise an den Anfangspunkt unserer Reise - Puerto Varas - sind wir recht gut in Chile angekommen. Wir stellen fest, dass die Leute sehr freundlich sind und eine angenehme Atmosphäre durch diese Kleinstadt weht. Vielleicht liegt es auch daran, dass es sich um einen Brückentag zwischen Día de Muertos und dem Wochenende handelt. Viele sind da unterwegs und bevölkern die Stadt und flanieren an der Strandpromenade. Hinzu kommt, dass am Wochenende ein Fahrradrennen um den Lago Llanquihue statt findet. Den Auftakt zu diesem Spektakel machte der Abschluss des Carneval del Sur, bei dem viele Akteure als Blumen oder Tiere in wahrscheinlich selbst genähten fantasievollen Kostümen Darbietungen brachten. Auf Schritt und Tritt durch die Stadt und auf dem Weg dorthin fallen die sehr deutschen Namen der Hoteliers, Bars, Cafes und so weiter auf. Auch Ortsnamen erinnern an die deutschsprachige Vergangenheit und Gegenwart. Leider ist uns bislang kein Einheimischer, der sich als deutschstämmig zu erkennen gab, begegnet. In der Ferne, am anderen Ende des Sees, versteckt sich  noch der Kegel des Vulkans Osorno unter seiner Wolkenkappe. Event im Regen: es kann vorkommen, dass der Frühling “ins Wasser fällt”, aber trotzdem ein Event geplant worden ist, das dann aber auch stattfinden soll/muss. So geschehen am langen Wochenende um den Allerheiligen-Feiertag. Den Freitag haben viele Leute frei genommen und sind verreist bzw. man hat Wettkämpfe geplant. In Villa la Angostura war dies ein Dreikampf für viele Alterklassen. Er beinhaltete Kajak-, gefolgt von Mountainbike fahren und abschliessend Laufen. Bei ca. 5 Grad Celsius kein besonderes Vergnügen, aber den Teilnehmern hat es wohl Spass gemacht. Event im Regen: es kann vorkommen, dass der Frühling “ins Wasser fällt”, aber trotzdem ein Event geplant worden ist, das dann aber auch stattfinden soll/muss. So geschehen am langen Wochenende um den Allerheiligen-Feiertag. Den Freitag haben viele Leute frei genommen und sind verreist bzw. man hat Wettkämpfe geplant. In Villa la Angostura war dies ein Dreikampf für viele Alterklassen. Er beinhaltete Kajak-, gefolgt von Mountainbike fahren und abschliessend Laufen. Bei ca. 5 Grad Celsius kein besonderes Vergnügen, aber den Teilnehmern hat es wohl Spass gemacht. Wir verlassen die Stadt für einen ersten Ausflug. Der Volcan Lanin auf der Grenze zu Chile ist das Ziel. Erstaunlich ist, dass man, sobald man das weitere Stadtgebiet verlassen hat, in einer Art Steppe landet, die so ganz und gar nichts mehr mit den grünen Flecken hat, die wir bisher entdecken konnten. Entlang der Flüsse bleibt es allerdings weiterhin sehr grün und saftig.  An der Strasse befinden sich immer einmal wieder kleine “Kapellen” die entweder Heiligen, bestimmten Personen oder aber inoffiziellen Heiligen (von der katholischen Kirche nicht als solche identifiziert) findet. Für Argentinien ist einer der Letzteren der sogenannte Antonio Gil - ein Edel- Gaucho, eine Art Robin Hood Südamerikas. Sein Markenzeichen ist die Farbe Rot, die “seine” Kapellen zieren. Wir verlassen die Stadt für einen ersten Ausflug. Der Volcan Lanin auf der Grenze zu Chile ist das Ziel. Erstaunlich ist, dass man, sobald man das weitere Stadtgebiet verlassen hat, in einer Art Steppe landet, die so ganz und gar nichts mehr mit den grünen Flecken hat, die wir bisher entdecken konnten. Entlang der Flüsse bleibt es allerdings weiterhin sehr grün und saftig.  An der Strasse befinden sich immer einmal wieder kleine “Kapellen” die entweder Heiligen, bestimmten Personen oder aber inoffiziellen Heiligen (von der katholischen Kirche nicht als solche identifiziert) findet. Für Argentinien ist einer der Letzteren der sogenannte Antonio Gil - ein Edel- Gaucho, eine Art Robin Hood Südamerikas. Sein Markenzeichen ist die Farbe Rot, die “seine” Kapellen zieren. Fortsetzung nach oben nach oben nach oben
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Von dort wird uns der Weg über Puerto Varas (2), die Wasserfälle von Petrohue und mit dem ersten Pass über die Anden - Entre Lagos - nach Villa la Angostura in Argentinien führen. Dort werden wir durch den Bosque de Arrayanes auf der Halbinsel Quetrihue (4) wandern. Danach geht es weiter nach Norden in die Stadt San Martín de Los Andes (5). Der Weg dorthin führt uns bereits an den "sieben Seen" vorbei, die wir etwas intensiver erkunden werden. Sollte Zeit und Wetter mit spielen, liegt noch etwas weiter im Norden ein einzigartiger Araukarienwald. Nachdem wir die Schweiz Argentiniens bereist haben, geht es wieder nach Süden. In San Carlos de Bariloche (6) werden wir einen kurzen Aufenthalt haben, bevor es dann weiter nach Esquel (7) geht. Vielleicht haben wir dort die Möglichkeit mit dem historischen Dampfzug "La Trochita" zu fahren. Auf jeden Fall werden wir den Nationalpark Los Alerces “unsicher” machen. Am folgenden Tag müssen wir die Andenkette zunächst verlassen und an die Ostküste Argentiniens fahren. In Trelew (8) und später Bahía Bustamante (9) versuchen wir die reiche Vogel- und vor allen Dingen Pinguinwelt zu entdecken. Zwei Tage später werden wir den Kontinent wiederum durchqueren, an den versteinerten Wäldern bei Sarmiento (10) in der Pampa vorbei kommen, und über den Weiler Perito Moreno (11) zu den Cuevas de los Manos (12) fahren. Dort werden wir uns die UNESCO Stätte betrachten bevor es weiter zu den nächsten Highlights Patagoniens geht.   Die Reise wird uns durch beide Länder: Chile und Argentinien führen. Der Start ist die Stadt Puerto Montt (1) in Chile. Von dort wird uns der Weg über Puerto Varas (2), die Wasserfälle von Petrohue und mit dem ersten Pass über die Anden - Entre Lagos - nach Villa la Angostura in Argentinien führen. Dort werden wir durch den Bosque de Arrayanes auf der Halbinsel Quetrihue (4) wandern. Danach geht es weiter nach Norden in die Stadt San Martín de Los Andes (5). Der Weg dorthin führt uns bereits an den "sieben Seen" vorbei, die wir etwas intensiver erkunden werden. Sollte Zeit und Wetter mit spielen, liegt noch etwas weiter im Norden ein einzigartiger Araukarienwald. Nachdem wir die Schweiz Argentiniens bereist haben, geht es wieder nach Süden. In San Carlos de Bariloche (6) werden wir einen kurzen Aufenthalt haben, bevor es dann weiter nach Esquel (7) geht. Vielleicht haben wir dort die Möglichkeit mit dem historischen Dampfzug "La Trochita" zu fahren. Auf jeden Fall werden wir den Nationalpark Los Alerces “unsicher” machen. Am folgenden Tag müssen wir die Andenkette zunächst verlassen und an die Ostküste Argentiniens fahren. In Trelew (8) und später Bahía Bustamante (9) versuchen wir die reiche Vogel- und vor allen Dingen Pinguinwelt zu entdecken. Zwei Tage später werden wir den Kontinent wiederum durchqueren, an den versteinerten Wäldern bei Sarmiento (10) in der Pampa vorbei kommen, und über den Weiler Perito Moreno (11) zu den Cuevas de los Manos (12) fahren. Dort werden wir uns die UNESCO Stätte betrachten bevor es weiter zu den nächsten Highlights Patagoniens geht. An vielen Ecken und auf dem Weg fallen immer wieder deutsche Begriffe auf. Zunächst denkt man sich nichts dabei, weil es normal scheint. Erst später fällt auf, dass das nun ganz und gar kein Spanisch war, was man da gelesen hat. Das Deutsch bekommt man sozusagen - untergejubelt. An vielen Ecken und auf dem Weg fallen immer wieder deutsche Begriffe auf. Zunächst denkt man sich nichts dabei, weil es normal scheint. Erst später fällt auf, dass das nun ganz und gar kein Spanisch war, was man da gelesen hat. Das Deutsch bekommt man sozusagen - untergejubelt. Grenzgang: im heutigen Europa ist man daran gewöhnt, ohne dass man es merkt, vom einen in das andere Land zu fahren. Meist bekommt man die Grenze gar nicht mehr mit- es sei denn man kannte die Stellen bereits vorher. Hier in Südamerika ist das noch anders. Speziell zwischen Chile und Argentinien. Beide Länder leben offiziell immer noch in einem Krisenzustand. Das merkt man zwar nicht, wenn man über die Grenze fährt. Was aber auffällt und aufhält, sind die Grenzabfertigungen beider Länder. Bei der Einreise nach Chile bekam man einen Thermopapierstreifen, der das Visum darstellte, ausgehändigt. Diesen muss man bei der Ausreise (incl. Stempel) wieder abgeben. Ein Papierkram, der verunsichert, weil man ihn nicht mehr gewöhnt ist. Ähnliches passiert bei der Einreise nach Argentinien. Zunächst wird überprüft, wie viele Passagiere im Auto sind, dann fährt man zum eigentlichen Grenzposten und muss dort zunächst in die Schlange zu Passkontrolle. Später dann noch zum Zoll (das Auto muss ebenfalls quittiert werden - auf einem Extraformblatt. Erst dann darf man weiter fahren. An einer letzten Schranke wird einem der Laufzettel, den man am Anfang der Prozedur erhalten hat, wieder abgenommen. Zwischen beiden Grenzposten befindet sich Niemandsland. Es sieht auch genauso aus. Vulkanisch geprägtes Gebirge, Reste des Schnees vom Winter, stürmischer, eisiger Wind fegt über die geografische Grenze auf der Höhe des Passes Cardenal Antonio Samoré auf rund 1300 Meter. Irgendwo ragt noch eine Felsnadel in den wolkigen Himmel. Sie ist der Lavaschlot eines jetzt schon erodierten Vulkans. Hinter dem argentinischen Grenzposten wird die Landschaft aber recht schnell wieder lieblicher und grüner. Auch einige Tiere tauchen auf. Grenzgang: im heutigen Europa ist man daran gewöhnt, ohne dass man es merkt, vom einen in das andere Land zu fahren. Meist bekommt man die Grenze gar nicht mehr mit- es sei denn man kannte die Stellen bereits vorher. Hier in Südamerika ist das noch anders. Speziell zwischen Chile und Argentinien. Beide Länder leben offiziell immer noch in einem Krisenzustand. Das merkt man zwar nicht, wenn man über die Grenze fährt. Was aber auffällt und aufhält, sind die Grenzabfertigungen beider Länder. Bei der Einreise nach Chile bekam man einen Thermopapierstreifen, der das Visum darstellte, ausgehändigt. Diesen muss man bei der Ausreise (incl. Stempel) wieder abgeben. Ein Papierkram, der verunsichert, weil man ihn nicht mehr gewöhnt ist. Ähnliches passiert bei der Einreise nach Argentinien. Zunächst wird überprüft, wie viele Passagiere im Auto sind, dann fährt man zum eigentlichen Grenzposten und muss dort zunächst in die Schlange zu Passkontrolle. Später dann noch zum Zoll (das Auto muss ebenfalls quittiert werden - auf einem Extraformblatt. Erst dann darf man weiter fahren. An einer letzten Schranke wird einem der Laufzettel, den man am Anfang der Prozedur erhalten hat, wieder abgenommen. Zwischen beiden Grenzposten befindet sich Niemandsland. Es sieht auch genauso aus. Vulkanisch geprägtes Gebirge, Reste des Schnees vom Winter, stürmischer, eisiger Wind fegt über die geografische Grenze auf der Höhe des Passes Cardenal Antonio Samoré auf rund 1300 Meter. Irgendwo ragt noch eine Felsnadel in den wolkigen Himmel. Sie ist der Lavaschlot eines jetzt schon erodierten Vulkans. Hinter dem argentinischen Grenzposten wird die Landschaft aber recht schnell wieder lieblicher und grüner. Auch einige Tiere tauchen auf. Villa la Angostura: ist das erste Städtchen, das man nach dem Pass erreicht. Es liegt direkt am Nationalpark Nahuel Huapi und wird von dem umgebenden Bergen und dem riesigen See Nahuel Huapi eingerahmt. Villa la Angostura: ist das erste Städtchen, das man nach dem Pass erreicht. Es liegt direkt am Nationalpark Nahuel Huapi und wird von dem umgebenden Bergen und dem riesigen See Nahuel Huapi eingerahmt. Siete Lagos: diese eigentlich sehr reizvolle Strecke zwischen Villa la Angostura und San Martin de los Andes ist bei uns ein wenig eingetrübt. Die regnerische Wetterlage lässt die Berge im Nebel verschwinden und die Seen (es sind deutlich mehr als sieben) in einen Grauton fallen. Nicht desto trotz lässt sich an den Aussichtspunkten erahnen, wie lieblich, schön, bunt und vielfältig diese Landschaft sein kann. Entschädigt wird man, wenn man an den Plätzen verweilt und auf die Vögel wartet. Die kommen bestimmt und sind sehr neugierig. Man kann sie in Ruhe beobachten und dabei hoffen, dass die Wolkendecke einmal kurz aufreisst und die frischen Farben frei gibt. Ausserdem scheint es, dass der Frühling begonnen hat. Viele Pflanzen tragen helles Grün und die ersten Blüten kommen ebenfalls zu Vorschein. Überall spriesst übrigens der bambusartige - mancher denkt auch an Schachtelhalm - Cania Colihue. Dies ist eine endemische Pflanze und ist wirklich überall anzutreffen. Siete Lagos: diese eigentlich sehr reizvolle Strecke zwischen Villa la Angostura und San Martin de los Andes ist bei uns ein wenig eingetrübt. Die regnerische Wetterlage lässt die Berge im Nebel verschwinden und die Seen (es sind deutlich mehr als sieben) in einen Grauton fallen. Nicht desto trotz lässt sich an den Aussichtspunkten erahnen, wie lieblich, schön, bunt und vielfältig diese Landschaft sein kann. Entschädigt wird man, wenn man an den Plätzen verweilt und auf die Vögel wartet. Die kommen bestimmt und sind sehr neugierig. Man kann sie in Ruhe beobachten und dabei hoffen, dass die Wolkendecke einmal kurz aufreisst und die frischen Farben frei gibt. Ausserdem scheint es, dass der Frühling begonnen hat. Viele Pflanzen tragen helles Grün und die ersten Blüten kommen ebenfalls zu Vorschein. Überall spriesst übrigens der bambusartige - mancher denkt auch an Schachtelhalm - Cania Colihue. Dies ist eine endemische Pflanze und ist wirklich überall anzutreffen. Über eine Seitenstrasse, die natürlich nicht geteert ist, gelangt man zum Beispiel an den Lago Espejo Chico. Das Ende der Strasse mündet direkt auf dem Strand. Zu dieser Zeit ist man völlig alleine dort - wenn man von den vielen Vögeln einmal absieht. Es sind die Gleichen, die einfach überall sind, aber es ist dennoch immer wieder eine Freude, die belebte Natur in einer so schönen Szenerie beobachten zu können. Nebenbei fegt ein eisiger Wind durch das Tal auf den See hinaus, der zeitweise mit Graupelkörnern beladen ist. Über eine Seitenstrasse, die natürlich nicht geteert ist, gelangt man zum Beispiel an den Lago Espejo Chico. Das Ende der Strasse mündet direkt auf dem Strand. Zu dieser Zeit ist man völlig alleine dort - wenn man von den vielen Vögeln einmal absieht. Es sind die Gleichen, die einfach überall sind, aber es ist dennoch immer wieder eine Freude, die belebte Natur in einer so schönen Szenerie beobachten zu können. Nebenbei fegt ein eisiger Wind durch das Tal auf den See hinaus, der zeitweise mit Graupelkörnern beladen ist. Am Lago Correntoso wird es etwas heller und ein paar Strassenbiegungen weiter scheint eine wärmende Sonne auf ein Seitental. An dessen Ende befindet sich ein imposanter Wasserfall, den wir uns gerne angeschaut hätten. Aber wie so oft zu dieser Jahreszeit sind noch nicht alle Wege geöffnet, und wenn sie geöffnet sind, sind Teile davon noch nicht passierbar. So auch in diesem Fall. Hier stoppt uns ein breiter Fluss, der es an keiner Stelle zulässt gefahrlos durchzuwaten. Eine Brücke gibt es nicht. Am Lago Correntoso wird es etwas heller und ein paar Strassenbiegungen weiter scheint eine wärmende Sonne auf ein Seitental. An dessen Ende befindet sich ein imposanter Wasserfall, den wir uns gerne angeschaut hätten. Aber wie so oft zu dieser Jahreszeit sind noch nicht alle Wege geöffnet, und wenn sie geöffnet sind, sind Teile davon noch nicht passierbar. So auch in diesem Fall. Hier stoppt uns ein breiter Fluss, der es an keiner Stelle zulässt gefahrlos durchzuwaten. Eine Brücke gibt es nicht. Entschädigt wird man ein paar Kilometer später an der Cascada Vulignanco. Es heisst doch immer, dass die östliche Seite der Anden die trockenere sei. Dies lässt sich hier und an den anderen Wasserfällen, die noch folgen kaum nachvollziehen, weil sie so übervoll sind. Der weitere Weg zum Lago Lacar mit der Stadt San Martin de los Andes ist nun nicht mehr sehr lang. Das Wetter bessert sich mit jedem Kilometer und es bleibt zu hoffen, dass auch die Temperaturen (neben dem wirklich eisigen Wind) sich nach oben bewegen. Entschädigt wird man ein paar Kilometer später an der Cascada Vulignanco. Es heisst doch immer, dass die östliche Seite der Anden die trockenere sei. Dies lässt sich hier und an den anderen Wasserfällen, die noch folgen kaum nachvollziehen, weil sie so übervoll sind. Der weitere Weg zum Lago Lacar mit der Stadt San Martin de los Andes ist nun nicht mehr sehr lang. Das Wetter bessert sich mit jedem Kilometer und es bleibt zu hoffen, dass auch die Temperaturen (neben dem wirklich eisigen Wind) sich nach oben bewegen. Auf dem Weg zu unserer Wanderung unterhalb des Bilderbuchvulkans Lanin kommt man auch an speziellen Wäldern vorbei. Araukarien, die man sonst vielleicht noch als Einzelpflanzen in Vorgärten kennt, bilden hier kleine Wälder. In diesem Bild sieht man mehrere Entwicklungsstufen dieser Pflanze, die Höhen von bis zu 30 mehr Metern erreichen kann. Auf dem Weg zu unserer Wanderung unterhalb des Bilderbuchvulkans Lanin kommt man auch an speziellen Wäldern vorbei. Araukarien, die man sonst vielleicht noch als Einzelpflanzen in Vorgärten kennt, bilden hier kleine Wälder. In diesem Bild sieht man mehrere Entwicklungsstufen dieser Pflanze, die Höhen von bis zu 30 mehr Metern erreichen kann. Das Spannende in dieser Landschaft ist diese für einen Städter unheimliche Ruhe. Stellt man das Auto an den Rand und schaltet den Motor aus oder ist man auf einer Wanderung, hört man nichts anderes mehr als den Wind, das Zwitschern der Vögel, das Murmeln der Bäche, das Plätschern der kleinen Flüsse und natürlich den eigenen Atem. Ab und zu sieht man auch einen der großen Vögel am Himmel seine Kreise ziehen. Gemächlich drehen zumeist Geier ihre großen Runden unter dem Himmel. Macht man sich dann aber bereit, sie zu fotografieren, sind sie plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Man fragt sich, wohin die nur so schnell geflogen sein können, dass man sie nicht mehr sieht. Denn meist ist kein anderer Berg oder sonst eine Möglichkeit vorhanden, hinter der sie sich rasch verstecken könnten. Ein Mirakel. Das Spannende in dieser Landschaft ist diese für einen Städter unheimliche Ruhe. Stellt man das Auto an den Rand und schaltet den Motor aus oder ist man auf einer Wanderung, hört man nichts anderes mehr als den Wind, das Zwitschern der Vögel, das Murmeln der Bäche, das Plätschern der kleinen Flüsse und natürlich den eigenen Atem. Ab und zu sieht man auch einen der großen Vögel am Himmel seine Kreise ziehen. Gemächlich drehen zumeist Geier ihre großen Runden unter dem Himmel. Macht man sich dann aber bereit, sie zu fotografieren, sind sie plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Man fragt sich, wohin die nur so schnell geflogen sein können, dass man sie nicht mehr sieht. Denn meist ist kein anderer Berg oder sonst eine Möglichkeit vorhanden, hinter der sie sich rasch verstecken könnten. Ein Mirakel. Verlässt man San Martin de los Andes in nördlicher Richtung und fährt am nördlichen Ufer des Lago Lacar entlang, gelangt man über eine Schotterstrasse in ein Hochtal. Das könnte vom Aussehen auch in der Schweiz oder Österreich liegen - der Ähnlichkeit wegen. Nur muss man aufpassen, dass einem die Rindviehcher, Pferde oder Schafe nicht vor die Kühlerhaube laufen. Wenn man mehr Zeit hätte, wäre dies ein reines Wanderparadies. Da wir die aber leider nicht haben, müssen wir uns wieder ins Auto setzen und uns am Ende des Sees zu verschwiegenen kleinen Buchten tragen lassen. Da sich dort kaum ein Lüftchen regt, ist das kristallklare Wasser spiegelglatt und entfaltet seinen Farbreichtum in voller Pracht. Verlässt man San Martin de los Andes in nördlicher Richtung und fährt am nördlichen Ufer des Lago Lacar entlang, gelangt man über eine Schotterstrasse in ein Hochtal. Das könnte vom Aussehen auch in der Schweiz oder Österreich liegen - der Ähnlichkeit wegen. Nur muss man aufpassen, dass einem die Rindviehcher, Pferde oder Schafe nicht vor die Kühlerhaube laufen. Wenn man mehr Zeit hätte, wäre dies ein reines Wanderparadies. Da wir die aber leider nicht haben, müssen wir uns wieder ins Auto setzen und uns am Ende des Sees zu verschwiegenen kleinen Buchten tragen lassen. Da sich dort kaum ein Lüftchen regt, ist das kristallklare Wasser spiegelglatt und entfaltet seinen Farbreichtum in voller Pracht. Zur Weiterfahrt in Richtung Süden verlassen wir die legendäre Ruta 40 für eine Weile und nehmen stattdessen die Ruta 63 - eine Schotterstrasse, die uns durch eine wirklich wilde und fantastische Berg- und Seenlandschaft führt. An vielen Stellen gibt es Polizeikontrollen (zu welchem Zweck hat sich uns noch nicht erschlossen) und so auch an der Anzweigung zur Ruta 63, die wir dadurch natürlich zunächst prompt verpassen, weil uns der Polizist den glatten Weg schicken möchte. Später aber erleben wir die ganze Schönheit dieser Strasse und der Landschaft, die sie umgibt. Zur Weiterfahrt in Richtung Süden verlassen wir die legendäre Ruta 40 für eine Weile und nehmen stattdessen die Ruta 63 - eine Schotterstrasse, die uns durch eine wirklich wilde und fantastische Berg- und Seenlandschaft führt. An vielen Stellen gibt es Polizeikontrollen (zu welchem Zweck hat sich uns noch nicht erschlossen) und so auch an der Anzweigung zur Ruta 63, die wir dadurch natürlich zunächst prompt verpassen, weil uns der Polizist den glatten Weg schicken möchte. Später aber erleben wir die ganze Schönheit dieser Strasse und der Landschaft, die sie umgibt. Event im Regen: es kann vorkommen, dass der Frühling “ins Wasser fällt”, aber trotzdem ein Event geplant worden ist, das dann aber auch stattfinden soll/muss. So geschehen am langen Wochenende um den Allerheiligen-Feiertag. Den Freitag haben viele Leute frei genommen und sind verreist bzw. man hat Wettkämpfe geplant. In Villa la Angostura war dies ein Dreikampf für viele Alterklassen. Er beinhaltete Kajak-, gefolgt von Mountainbike fahren und abschliessend Laufen. Bei ca. 5 Grad Celsius kein besonderes Vergnügen, aber den Teilnehmern hat es wohl Spass gemacht. Event im Regen: es kann vorkommen, dass der Frühling “ins Wasser fällt”, aber trotzdem ein Event geplant worden ist, das dann aber auch stattfinden soll/muss. So geschehen am langen Wochenende um den Allerheiligen-Feiertag. Den Freitag haben viele Leute frei genommen und sind verreist bzw. man hat Wettkämpfe geplant. In Villa la Angostura war dies ein Dreikampf für viele Alterklassen. Er beinhaltete Kajak-, gefolgt von Mountainbike fahren und abschliessend Laufen. Bei ca. 5 Grad Celsius kein besonderes Vergnügen, aber den Teilnehmern hat es wohl Spass gemacht.