Anden Anden Estancia La Angostura Estancia La Angostura Estancia La Angostura Fitz Roy Trail Fitz Roy Trail Fitz Roy Trail Fitz Roy Trail Fitz Roy Trail Fitz Roy Trail El Chaltén Cueva de los Manos Cueva de los Manos Cueva de los Manos Cueva de los Manos Cueva de los Manos Cueva de los Manos Cueva de los Manos Cueva de los Manos Cueva de los Manos Cueva de los Manos Pampa Pampa Pampa Pampa Fuchs Heuschrecke Pampa Andenkette hinter flirrender Pampa La Horqueta - Hotel am Rande der Strasse im Nirgendwo Estancia La Angostura Estancia La Angostura Estancia La Angostura Estancia La Angostura Estancia La Angostura Estancia La Angostura Estancia La Angostura Estancia La Angostura Ein UNESCO Weltkulturerbe ersten Ranges sind die Felszeichnungen in den Cueva de los Manos. Wir befreien unsere steifen Gliedmassen nach der langen Fahrt und fahren zunächst an das Ende einer Schotterstrasse auf dem gegenüber liegenden Plateau. Danach laufen wir einen steilen Weg hinunter ins Tal und auf der anderen Seite zu den Höhlen wieder hinauf (das Ganze muss in umgekehrter Reihenfolge nach dem Besuch der Höhlen wiederholt werden).  Ein UNESCO Weltkulturerbe ersten Ranges sind die Felszeichnungen in den Cueva de los Manos. Wir befreien unsere steifen Gliedmassen nach der langen Fahrt und fahren zunächst an das Ende einer Schotterstrasse auf dem gegenüber liegenden Plateau. Danach laufen wir einen steilen Weg hinunter ins Tal und auf der anderen Seite zu den Höhlen wieder hinauf (das Ganze muss in umgekehrter Reihenfolge nach dem Besuch der Höhlen wiederholt werden). Wiederum am Strassenrand macht eine bunte Formation auf sich aufmerksam. Sedimente haben sich durch den seltenen Regen bizarr verformen lassen und nötigen uns zum Aussteigen und durchwandern. Das verlängert zwar unsere Fahrtzeit zur nächsten Etappe, ist aber nicht weiter schlimm, weil der Weg auch ein wenig das Ziel dieser Reise ist. Wiederum am Strassenrand macht eine bunte Formation auf sich aufmerksam. Sedimente haben sich durch den seltenen Regen bizarr verformen lassen und nötigen uns zum Aussteigen und durchwandern. Das verlängert zwar unsere Fahrtzeit zur nächsten Etappe, ist aber nicht weiter schlimm, weil der Weg auch ein wenig das Ziel dieser Reise ist. Auch danach nötigen uns immer wieder Pflanzen und Tiere einen abrupten Stop aus voller Fahrt ab, damit wir diese ebenfalls nicht verpassen. Man weiss nie, ob bzw. wann man wieder die Chance hat sie zu sehen. Auch danach nötigen uns immer wieder Pflanzen und Tiere einen abrupten Stop aus voller Fahrt ab, damit wir diese ebenfalls nicht verpassen. Man weiss nie, ob bzw. wann man wieder die Chance hat sie zu sehen. Über lange Strecken auf der Hauptstrasse denken wir, dass man sehr viele Schafe einen sehr langen Weg darauf getrieben hat. Irgendwann fällt uns aber auf, dass sich der vermeintliche Kot bewegt und wir halten doch einmal an und staunen nicht schlecht. Es sind hunderttausende Heuschrecken, die sich auf und neben der Strasse tummeln und die kargen Pflanzen abfressen - Bizarr. Über lange Strecken auf der Hauptstrasse denken wir, dass man sehr viele Schafe einen sehr langen Weg darauf getrieben hat. Irgendwann fällt uns aber auf, dass sich der vermeintliche Kot bewegt und wir halten doch einmal an und staunen nicht schlecht. Es sind hunderttausende Heuschrecken, die sich auf und neben der Strasse tummeln und die kargen Pflanzen abfressen - Bizarr. Der nächste Aufenthalt ist eine echte Estancia, die den touristischen Part nebenbei anbietet. Normalerweise haben sie einige tausend Schafe und einige hundert Rinder, mit denen sie ihr Geld verdienen. Wie auch immer: das Haus liegt direkt an einem wasserüberfluteten von einem Fluss gespeisten Feuchtgebiet, das zahlreiche verschiedene Vögel beherbergt. Gänse und Enten, Greif- und Singvögel. Alle kann man aus nächster Nähe beobachten oder darauf warten, dass sie sich einem nähern - wenn man nur lange genug an einem günstigen Ort still sitzen kann. Am Abend treffen wir auf eine Gruppe schwedischer Vogelnarren, die diese Gegend für zwei Tage unsicher machen wollen. Es gibt hier nämlich (etwas ab vom Schuss) eine sehr seltene und weltweit nur dort beheimatete Entenart, der sie mit dem Fernglas oder Fotoapparat nachstellen wollen. Zu unserem Glück können wir zum Abendessen an einem Asado teilnehmen. In diesem Fall wurde in einem grossen Grill ein ganzes Lamm langsam gegart und am Abend für alle auf den Tisch gestellt. Der nächste Aufenthalt ist eine echte Estancia, die den touristischen Part nebenbei anbietet. Normalerweise haben sie einige tausend Schafe und einige hundert Rinder, mit denen sie ihr Geld verdienen. Wie auch immer: das Haus liegt direkt an einem wasserüberfluteten von einem Fluss gespeisten Feuchtgebiet, das zahlreiche verschiedene Vögel beherbergt. Gänse und Enten, Greif- und Singvögel. Alle kann man aus nächster Nähe beobachten oder darauf warten, dass sie sich einem nähern - wenn man nur lange genug an einem günstigen Ort still sitzen kann. Am Abend treffen wir auf eine Gruppe schwedischer Vogelnarren, die diese Gegend für zwei Tage unsicher machen wollen. Es gibt hier nämlich (etwas ab vom Schuss) eine sehr seltene und weltweit nur dort beheimatete Entenart, der sie mit dem Fernglas oder Fotoapparat nachstellen wollen. Zu unserem Glück können wir zum Abendessen an einem Asado teilnehmen. In diesem Fall wurde in einem grossen Grill ein ganzes Lamm langsam gegart und am Abend für alle auf den Tisch gestellt. Mit diesen reichen und wunderbaren Eindrücken verlassen wir die Estancia und wenden uns wenig später auch der Pampa ab. Denn die Berge rufen. In diesem Fall ganz besondere Berge. Nicht dass sie besonders hoch wären (maximal rund 3400 m) aber sie sind halt sehr bizarr und auch sagenumwoben - was deren Besteigungen angeht. Aus der Ferne sieht man sie immer wieder aus der Pampa hervorschauen und denkt: jetzt ist man gleich da. Aber dann sind es trotzdem immer noch 150 Kilometer zu fahren. Das erhöht die Spannung…… Mit diesen reichen und wunderbaren Eindrücken verlassen wir die Estancia und wenden uns wenig später auch der Pampa ab. Denn die Berge rufen. In diesem Fall ganz besondere Berge. Nicht dass sie besonders hoch wären (maximal rund 3400 m) aber sie sind halt sehr bizarr und auch sagenumwoben - was deren Besteigungen angeht. Aus der Ferne sieht man sie immer wieder aus der Pampa hervorschauen und denkt: jetzt ist man gleich da. Aber dann sind es trotzdem immer noch 150 Kilometer zu fahren. Das erhöht die Spannung…… Auf der Zielgeraden und als die Spannung kaum noch zu ertragen war sind diese gigantischen, bizarren, faszinierenden, atemberaubenden Berge wirklich zum Greifen nahe. Die Torre Kette auf der linken Seite und der mächtige Fitz Roy als zentrales Massiv aus Granit, Schnee und Eis. Wir sind zudem sehr froh, das gesamte Panorama sehen zu dürfen, was nicht sehr häufig vorkommt. Der pfeifende Wind verformt die Wolken über den Bergen zu Ufo-artigen Gebilden und wir können es nicht erwarten, endlich dort zu sein und ein paar Schritte zu laufen. Auf der Zielgeraden und als die Spannung kaum noch zu ertragen war sind diese gigantischen, bizarren, faszinierenden, atemberaubenden Berge wirklich zum Greifen nahe. Die Torre Kette auf der linken Seite und der mächtige Fitz Roy als zentrales Massiv aus Granit, Schnee und Eis. Wir sind zudem sehr froh, das gesamte Panorama sehen zu dürfen, was nicht sehr häufig vorkommt. Der pfeifende Wind verformt die Wolken über den Bergen zu Ufo-artigen Gebilden und wir können es nicht erwarten, endlich dort zu sein und ein paar Schritte zu laufen. Erreicht man die kleine Stadt El Chaltén fühlt man sich in ein schweizer Bergdorf versetzt. Die Luft ist klar und - natürlich windig. Bei zwei kleinen Wanderungen machen wir uns mit der Gegend hier vertraut. Dieser herrliche Nachmittag lässt auf die kommenden zwei Tage hoffen, auch wenn dickere Wolken bereits den Cerro Torre umwehen und von Zeit zu Zeit die Spitze des Fitz Roy erklimmen. Erreicht man die kleine Stadt El Chaltén fühlt man sich in ein schweizer Bergdorf versetzt. Die Luft ist klar und - natürlich windig. Bei zwei kleinen Wanderungen machen wir uns mit der Gegend hier vertraut. Dieser herrliche Nachmittag lässt auf die kommenden zwei Tage hoffen, auch wenn dickere Wolken bereits den Cerro Torre umwehen und von Zeit zu Zeit die Spitze des Fitz Roy erklimmen. Bereits am späten Abend des Vortages setzte der berühmt-berüchtigte Patagonische Wind ein. Normalerweise hat er Geschwindigkeiten von lauen Lüftchen zwischen 0 und 35 km/h. An diesem Abend jedoch frischte er ein wenig auf und erreichte in den Böen um die 70 -80 km/h. Das half dann auch den Wolken von Chile nach Argentinien zu kommen und mit ihnen der Regen. Eigentlich wollten wir sehr früh los, um eine der schönen langen Touren (7-8 Stunden) zu laufen, die uns an Stellen gebracht hätten, von denen aus die ganze Pracht dieser Berge zu bestaunen gewesen wäre. Doch schon in der Nacht hörten wir den Regen auf das Dach des Hotels prasseln und den Sturm unermüdlich um die Ecken und unter die Dächer heulen. Und so fanden wir uns am morgen in einem Gemisch aus Regen, Sturm, etwas Sonnenschein und frischen Temperaturen wieder. Bereits am späten Abend des Vortages setzte der berühmt-berüchtigte Patagonische Wind ein. Normalerweise hat er Geschwindigkeiten von lauen Lüftchen zwischen 0 und 35 km/h. An diesem Abend jedoch frischte er ein wenig auf und erreichte in den Böen um die 70 -80 km/h. Das half dann auch den Wolken von Chile nach Argentinien zu kommen und mit ihnen der Regen. Eigentlich wollten wir sehr früh los, um eine der schönen langen Touren (7-8 Stunden) zu laufen, die uns an Stellen gebracht hätten, von denen aus die ganze Pracht dieser Berge zu bestaunen gewesen wäre. Doch schon in der Nacht hörten wir den Regen auf das Dach des Hotels prasseln und den Sturm unermüdlich um die Ecken und unter die Dächer heulen. Und so fanden wir uns am morgen in einem Gemisch aus Regen, Sturm, etwas Sonnenschein und frischen Temperaturen wieder. Wir nahmen uns vor, einen Rundwanderweg zu laufen, der uns zu einem Aussichtspunkt auf den Fitz Roy bringen sollte. Im rechten Bild oben sieht man den grandiosen Ausblick auf diesen tollen Berg……  Dafür aber - nach ein paar weiteren Windungen des Weges - hoben sich die Wolken bei den Nachbarn und gaben den schönen Gletscher Piedras Blancas frei. Der frische und kräftig blasende Wind (Böen von rund 70 - 80 km/h schüttelten nicht nur die Bäume durch) riss immer wieder die Wolken etwas auf, sodass man das Blau des Gletschers für ein paar kurze Augenblicke aufschimmern sehen konnte. Nachdem es aber auch noch zu Graupeln anfing, sagten wir uns, dass wir möglichst rasch unseren Weg nach unten finden sollten. Bei diesen Windgeschwindigkeiten sind schon Tegentropfen im Gesicht eine nicht ganz so angenehme Art der Massage. Wir nahmen uns vor, einen Rundwanderweg zu laufen, der uns zu einem Aussichtspunkt auf den Fitz Roy bringen sollte. Im rechten Bild oben sieht man den grandiosen Ausblick auf diesen tollen Berg……  Dafür aber - nach ein paar weiteren Windungen des Weges - hoben sich die Wolken bei den Nachbarn und gaben den schönen Gletscher Piedras Blancas frei. Der frische und kräftig blasende Wind (Böen von rund 70 - 80 km/h schüttelten nicht nur die Bäume durch) riss immer wieder die Wolken etwas auf, sodass man das Blau des Gletschers für ein paar kurze Augenblicke aufschimmern sehen konnte. Nachdem es aber auch noch zu Graupeln anfing, sagten wir uns, dass wir möglichst rasch unseren Weg nach unten finden sollten. Bei diesen Windgeschwindigkeiten sind schon Tegentropfen im Gesicht eine nicht ganz so angenehme Art der Massage. Am Abend hatte sich der Wind und der Regen verabschiedet, sodass ich es gewagt hatte noch einmal eine Nachtaufnahme bei einem 2/3 Mond und ein paar Sternen in den Wolkenlücken zu erhaschen. Von der Stadt konnte in dieser Nacht kaum Lichtverschmutzung kommen, da es einen generellen Stromausfall gab. Interessant war auch, dass kurz nach dem ersten Ausfall die Strassen prompt mit Autos und Leuten voll waren, was vorher nicht der Fall war. Am Abend hatte sich der Wind und der Regen verabschiedet, sodass ich es gewagt hatte noch einmal eine Nachtaufnahme bei einem 2/3 Mond und ein paar Sternen in den Wolkenlücken zu erhaschen. Von der Stadt konnte in dieser Nacht kaum Lichtverschmutzung kommen, da es einen generellen Stromausfall gab. Interessant war auch, dass kurz nach dem ersten Ausfall die Strassen prompt mit Autos und Leuten voll waren, was vorher nicht der Fall war. Auch heute ist ein vielversprechender Tag in El Chaltén. Eine zweite Wanderung ist immer möglich und diesmal geht sie an die Laguna Torre. Das ist der See in den der Glaciar Grande kalbt. Der Weg führt uns auf die gesamten neun Kilometer bis zum Ende nur rund 250 Höhenmeter hinauf. Das macht aber nichts, da man zeitweise am aus der Laguna entspringenden Bach entlang läuft und auch sonst durch verwunschenen Wald kommt. Leider sehen wir keinen einzigen Specht oder anderen Vogel. Die haben es wohl vorgezogen bei dem ständigen Regen in ihren Höhlen zu bleiben. Auch hier sind sehr viele Wanderer unterwegs und wenn sich alle Grüßen würden käme man kaum zum Luft holen. Aber scheinbar ist es bei vielen Wanderern der heutigen Zeit auch nicht mehr üblich sich zu grüßen, selbst man gegrüßt wird. Also: eine tolle Wanderung mit einem wunderbaren Finale - allerings ohne Cerro Torre - am Ende des Hinweges bei Dauerregen. Auch heute ist ein vielversprechender Tag in El Chaltén. Eine zweite Wanderung ist immer möglich und diesmal geht sie an die Laguna Torre. Das ist der See in den der Glaciar Grande kalbt. Der Weg führt uns auf die gesamten neun Kilometer bis zum Ende nur rund 250 Höhenmeter hinauf. Das macht aber nichts, da man zeitweise am aus der Laguna entspringenden Bach entlang läuft und auch sonst durch verwunschenen Wald kommt. Leider sehen wir keinen einzigen Specht oder anderen Vogel. Die haben es wohl vorgezogen bei dem ständigen Regen in ihren Höhlen zu bleiben. Auch hier sind sehr viele Wanderer unterwegs und wenn sich alle Grüßen würden käme man kaum zum Luft holen. Aber scheinbar ist es bei vielen Wanderern der heutigen Zeit auch nicht mehr üblich sich zu grüßen, selbst man gegrüßt wird. Also: eine tolle Wanderung mit einem wunderbaren Finale - allerings ohne Cerro Torre - am Ende des Hinweges bei Dauerregen. Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante, Blauaugenkormoran Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante, Nandu Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante zwischen Bahia Bustamante und Ruta 3 zwischen Bahia Bustamante und Ruta 3 Mara zwischen Bahia Bustamante und Ruta 3 zwischen Bahia Bustamante und Ruta 3 zwischen Comodo Rivadavia und Sarmiento zwischen Comodo Rivadavia und Sarmiento zwischen Comodo Rivadavia und Sarmiento versteinerter Wald bei Sarmiento versteinerter Wald bei Sarmiento versteinerter Wald bei Sarmiento versteinerter Wald bei Sarmiento versteinerter Wald bei Sarmiento versteinerter Wald bei Sarmiento bei Sarmiento bei Sarmiento bei Sarmiento bei Sarmiento Argentinische Pampa Argentinische Pampa bei Sarmiento bei Sarmiento Argentinische Pampa Argentinische Pampa Nach diesem Abstecher geht es wieder nach Westen. Zunächst über eine in grossen Passagen gute Schottestrasse. An manchen Stellen aber können wir die Allrad-Eigenschaften unseres VW Tiguan auf Herz und Nieren prüfen, da es doch einige sehr tiefe und spitz zulaufende Senken gab. Hier zeigt sich auch der Unterschied zwischen einem SUV und einem echten Allrad Fahrzeug. Beim SUV läuft man immer Gefahr seinen schicken Frontspoiler, der recht tief heruntergezogen ist, zu demolieren. Ein echtes Allrad Auto hat so einen Schnickschnack erst gar nicht. Nach diesem Abstecher geht es wieder nach Westen. Zunächst über eine in grossen Passagen gute Schottestrasse. An manchen Stellen aber können wir die Allrad-Eigenschaften unseres VW Tiguan auf Herz und Nieren prüfen, da es doch einige sehr tiefe und spitz zulaufende Senken gab. Hier zeigt sich auch der Unterschied zwischen einem SUV und einem echten Allrad Fahrzeug. Beim SUV läuft man immer Gefahr seinen schicken Frontspoiler, der recht tief heruntergezogen ist, zu demolieren. Ein echtes Allrad Auto hat so einen Schnickschnack erst gar nicht. Glück gehabt: während der Fahrt fällt uns dieses kleine Pelztier etwas abseits der Strasse auf: ein Mara - endemisch für Patagonien. Glück gehabt: während der Fahrt fällt uns dieses kleine Pelztier etwas abseits der Strasse auf: ein Mara - endemisch für Patagonien. Die Schotterstrasse wird immer wieder von geschlossenen Gattern unterbrochen, die die Estancias voneinander trennen. An solch einem Gatter hat sich diese Schaf-Familie bei der Flucht in Bedrängnis gebracht und wartet nun ab, wann sie die weitere Flucht antreten kann. Die Schotterstrasse wird immer wieder von geschlossenen Gattern unterbrochen, die die Estancias voneinander trennen. An solch einem Gatter hat sich diese Schaf-Familie bei der Flucht in Bedrängnis gebracht und wartet nun ab, wann sie die weitere Flucht antreten kann. Wieder auf Asphalt biegen wir gen Westen ein und fahren wiederum durch zunächst abwechslungsreiche Landschaft. In diesem Fall besteht die Abwechslung allerdings darin, die vielen hundert Ölförderanlagen zu bestaunen, die seit einigen Jahren dort wie Pilze aus dem Boden spriessen. Über gefühlte 50 Kilometer erstrecken sich diese Ölfelder. Danach kommt bis zur Kleinstadt Sarmiento wenig. Wieder auf Asphalt biegen wir gen Westen ein und fahren wiederum durch zunächst abwechslungsreiche Landschaft. In diesem Fall besteht die Abwechslung allerdings darin, die vielen hundert Ölförderanlagen zu bestaunen, die seit einigen Jahren dort wie Pilze aus dem Boden spriessen. Über gefühlte 50 Kilometer erstrecken sich diese Ölfelder. Danach kommt bis zur Kleinstadt Sarmiento wenig. Südlich von Sarmiento versteckt sich ein weiteres Highlight dieser Reise: ein versteinerter Wald. In früheren erdgeschichtlichen Zeiten erstreckten sich über die heutige Pampa reiche tropische Wälder. Einige Reste wurden von den Sedimenten verschüttet und über die Jahrhunderttausende versteinert. Jetzt werden diese Bäume wieder von den Sedimenten frei gegeben. Es ist wirklich erstaunlich, wie echt die Stämme wirken. Teilweise haben sie noch ihre Farbe erhalten oder man möchte meinen, sie wären Ofper von Flammen geworden. Fasst man sie an, merkt man allerdings, dass sie tatsächlich Stein und nicht mehr Holz sind. Überall liegen auch noch die vermeintlichen Holzsplitter herum…. Südlich von Sarmiento versteckt sich ein weiteres Highlight dieser Reise: ein versteinerter Wald. In früheren erdgeschichtlichen Zeiten erstreckten sich über die heutige Pampa reiche tropische Wälder. Einige Reste wurden von den Sedimenten verschüttet und über die Jahrhunderttausende versteinert. Jetzt werden diese Bäume wieder von den Sedimenten frei gegeben. Es ist wirklich erstaunlich, wie echt die Stämme wirken. Teilweise haben sie noch ihre Farbe erhalten oder man möchte meinen, sie wären Ofper von Flammen geworden. Fasst man sie an, merkt man allerdings, dass sie tatsächlich Stein und nicht mehr Holz sind. Überall liegen auch noch die vermeintlichen Holzsplitter herum…. Der Weg von Sarmiento bis zu den Cuevas de los Manos geht nun wirklich durch die sprichwörtliche Pampa. Nichts ausser Gräsern, kleinen Sträuchern, Weidezäunen und viel Platz für Staub dazwischen schieben sich in das Blickfeld. Bei jeder Herde von Guanakos oder Nandus ist man froh über diese Abwechslung und man muss wirklich aufpassen, dass man nicht zu müde wird. Die Strasse ist zwar geteert, hat zwischendurch aber fiese Löcher. Glücklicherweise werden die meisten durch Schilder angezeigt, sonst könnte manch eine Autoachse daran scheitern, wenn man bei 100 km/h hineinkrachen sollte. In vielen Fällen heisst es also: Slalom zu fahren - gilt übrigens auch für die Laster. Vorher allerdings erfreuen wir uns noch an einigen Vögeln, die am Rande der Strasse in einem Feuchtgebiet siedeln. Der Weg von Sarmiento bis zu den Cuevas de los Manos geht nun wirklich durch die sprichwörtliche Pampa. Nichts ausser Gräsern, kleinen Sträuchern, Weidezäunen und viel Platz für Staub dazwischen schieben sich in das Blickfeld. Bei jeder Herde von Guanakos oder Nandus ist man froh über diese Abwechslung und man muss wirklich aufpassen, dass man nicht zu müde wird. Die Strasse ist zwar geteert, hat zwischendurch aber fiese Löcher. Glücklicherweise werden die meisten durch Schilder angezeigt, sonst könnte manch eine Autoachse daran scheitern, wenn man bei 100 km/h hineinkrachen sollte. In vielen Fällen heisst es also: Slalom zu fahren - gilt übrigens auch für die Laster. Vorher allerdings erfreuen wir uns noch an einigen Vögeln, die am Rande der Strasse in einem Feuchtgebiet siedeln. Am fernen Ende des Horizonts schimmern bereits die hohen Berge der Andenkette, der wir uns im Begriff sind wieder anzunähern. Trotz des stetigen Windes und normalen Temperaturen von rund 17 Grad heizt sich die Ebene richtig auf, sodass das bekannte Flimmern entsteht und an anderer Stelle am Horizont Fata Morganas erscheinen. Am fernen Ende des Horizonts schimmern bereits die hohen Berge der Andenkette, der wir uns im Begriff sind wieder anzunähern. Trotz des stetigen Windes und normalen Temperaturen von rund 17 Grad heizt sich die Ebene richtig auf, sodass das bekannte Flimmern entsteht und an anderer Stelle am Horizont Fata Morganas erscheinen. Reiseblog Patagonien 2018 Chile Argentinien Teil 3 Fortsetzung nach oben nach oben nach oben
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Wir befreien unsere steifen Gliedmassen nach der langen Fahrt und fahren zunächst an das Ende einer Schotterstrasse auf dem gegenüber liegenden Plateau. Danach laufen wir einen steilen Weg hinunter ins Tal und auf der anderen Seite zu den Höhlen wieder hinauf (das Ganze muss in umgekehrter Reihenfolge nach dem Besuch der Höhlen wiederholt werden). Wiederum am Strassenrand macht eine bunte Formation auf sich aufmerksam. Sedimente haben sich durch den seltenen Regen bizarr verformen lassen und nötigen uns zum Aussteigen und durchwandern. Das verlängert zwar unsere Fahrtzeit zur nächsten Etappe, ist aber nicht weiter schlimm, weil der Weg auch ein wenig das Ziel dieser Reise ist. Wiederum am Strassenrand macht eine bunte Formation auf sich aufmerksam. Sedimente haben sich durch den seltenen Regen bizarr verformen lassen und nötigen uns zum Aussteigen und durchwandern. Das verlängert zwar unsere Fahrtzeit zur nächsten Etappe, ist aber nicht weiter schlimm, weil der Weg auch ein wenig das Ziel dieser Reise ist. Der nächste Aufenthalt ist eine echte Estancia, die den touristischen Part nebenbei anbietet. Normalerweise haben sie einige tausend Schafe und einige hundert Rinder, mit denen sie ihr Geld verdienen. Wie auch immer: das Haus liegt direkt an einem wasserüberfluteten von einem Fluss gespeisten Feuchtgebiet, das zahlreiche verschiedene Vögel beherbergt. Gänse und Enten, Greif- und Singvögel. Alle kann man aus nächster Nähe beobachten oder darauf warten, dass sie sich einem nähern - wenn man nur lange genug an einem günstigen Ort still sitzen kann. Am Abend treffen wir auf eine Gruppe schwedischer Vogelnarren, die diese Gegend für zwei Tage unsicher machen wollen. Es gibt hier nämlich (etwas ab vom Schuss) eine sehr seltene und weltweit nur dort beheimatete Entenart, der sie mit dem Fernglas oder Fotoapparat nachstellen wollen. Zu unserem Glück können wir zum Abendessen an einem Asado teilnehmen. In diesem Fall wurde in einem grossen Grill ein ganzes Lamm langsam gegart und am Abend für alle auf den Tisch gestellt. Der nächste Aufenthalt ist eine echte Estancia, die den touristischen Part nebenbei anbietet. Normalerweise haben sie einige tausend Schafe und einige hundert Rinder, mit denen sie ihr Geld verdienen. Wie auch immer: das Haus liegt direkt an einem wasserüberfluteten von einem Fluss gespeisten Feuchtgebiet, das zahlreiche verschiedene Vögel beherbergt. Gänse und Enten, Greif- und Singvögel. Alle kann man aus nächster Nähe beobachten oder darauf warten, dass sie sich einem nähern - wenn man nur lange genug an einem günstigen Ort still sitzen kann. Am Abend treffen wir auf eine Gruppe schwedischer Vogelnarren, die diese Gegend für zwei Tage unsicher machen wollen. Es gibt hier nämlich (etwas ab vom Schuss) eine sehr seltene und weltweit nur dort beheimatete Entenart, der sie mit dem Fernglas oder Fotoapparat nachstellen wollen. Zu unserem Glück können wir zum Abendessen an einem Asado teilnehmen. In diesem Fall wurde in einem grossen Grill ein ganzes Lamm langsam gegart und am Abend für alle auf den Tisch gestellt. Mit diesen reichen und wunderbaren Eindrücken verlassen wir die Estancia und wenden uns wenig später auch der Pampa ab. Denn die Berge rufen. In diesem Fall ganz besondere Berge. Nicht dass sie besonders hoch wären (maximal rund 3400 m) aber sie sind halt sehr bizarr und auch sagenumwoben - was deren Besteigungen angeht. Aus der Ferne sieht man sie immer wieder aus der Pampa hervorschauen und denkt: jetzt ist man gleich da. Aber dann sind es trotzdem immer noch 150 Kilometer zu fahren. Das erhöht die Spannung…… Mit diesen reichen und wunderbaren Eindrücken verlassen wir die Estancia und wenden uns wenig später auch der Pampa ab. Denn die Berge rufen. In diesem Fall ganz besondere Berge. Nicht dass sie besonders hoch wären (maximal rund 3400 m) aber sie sind halt sehr bizarr und auch sagenumwoben - was deren Besteigungen angeht. Aus der Ferne sieht man sie immer wieder aus der Pampa hervorschauen und denkt: jetzt ist man gleich da. Aber dann sind es trotzdem immer noch 150 Kilometer zu fahren. Das erhöht die Spannung…… Auf der Zielgeraden und als die Spannung kaum noch zu ertragen war sind diese gigantischen, bizarren, faszinierenden, atemberaubenden Berge wirklich zum Greifen nahe. Die Torre Kette auf der linken Seite und der mächtige Fitz Roy als zentrales Massiv aus Granit, Schnee und Eis. Wir sind zudem sehr froh, das gesamte Panorama sehen zu dürfen, was nicht sehr häufig vorkommt. Der pfeifende Wind verformt die Wolken über den Bergen zu Ufo-artigen Gebilden und wir können es nicht erwarten, endlich dort zu sein und ein paar Schritte zu laufen. Auf der Zielgeraden und als die Spannung kaum noch zu ertragen war sind diese gigantischen, bizarren, faszinierenden, atemberaubenden Berge wirklich zum Greifen nahe. Die Torre Kette auf der linken Seite und der mächtige Fitz Roy als zentrales Massiv aus Granit, Schnee und Eis. Wir sind zudem sehr froh, das gesamte Panorama sehen zu dürfen, was nicht sehr häufig vorkommt. Der pfeifende Wind verformt die Wolken über den Bergen zu Ufo-artigen Gebilden und wir können es nicht erwarten, endlich dort zu sein und ein paar Schritte zu laufen. Bereits am späten Abend des Vortages setzte der berühmt-berüchtigte Patagonische Wind ein. Normalerweise hat er Geschwindigkeiten von lauen Lüftchen zwischen 0 und 35 km/h. An diesem Abend jedoch frischte er ein wenig auf und erreichte in den Böen um die 70 -80 km/h. Das half dann auch den Wolken von Chile nach Argentinien zu kommen und mit ihnen der Regen. Eigentlich wollten wir sehr früh los, um eine der schönen langen Touren (7-8 Stunden) zu laufen, die uns an Stellen gebracht hätten, von denen aus die ganze Pracht dieser Berge zu bestaunen gewesen wäre. Doch schon in der Nacht hörten wir den Regen auf das Dach des Hotels prasseln und den Sturm unermüdlich um die Ecken und unter die Dächer heulen. Und so fanden wir uns am morgen in einem Gemisch aus Regen, Sturm, etwas Sonnenschein und frischen Temperaturen wieder. Bereits am späten Abend des Vortages setzte der berühmt-berüchtigte Patagonische Wind ein. Normalerweise hat er Geschwindigkeiten von lauen Lüftchen zwischen 0 und 35 km/h. An diesem Abend jedoch frischte er ein wenig auf und erreichte in den Böen um die 70 -80 km/h. Das half dann auch den Wolken von Chile nach Argentinien zu kommen und mit ihnen der Regen. Eigentlich wollten wir sehr früh los, um eine der schönen langen Touren (7-8 Stunden) zu laufen, die uns an Stellen gebracht hätten, von denen aus die ganze Pracht dieser Berge zu bestaunen gewesen wäre. Doch schon in der Nacht hörten wir den Regen auf das Dach des Hotels prasseln und den Sturm unermüdlich um die Ecken und unter die Dächer heulen. Und so fanden wir uns am morgen in einem Gemisch aus Regen, Sturm, etwas Sonnenschein und frischen Temperaturen wieder. Wir nahmen uns vor, einen Rundwanderweg zu laufen, der uns zu einem Aussichtspunkt auf den Fitz Roy bringen sollte. Im rechten Bild oben sieht man den grandiosen Ausblick auf diesen tollen Berg……  Dafür aber - nach ein paar weiteren Windungen des Weges - hoben sich die Wolken bei den Nachbarn und gaben den schönen Gletscher Piedras Blancas frei. Der frische und kräftig blasende Wind (Böen von rund 70 - 80 km/h schüttelten nicht nur die Bäume durch) riss immer wieder die Wolken etwas auf, sodass man das Blau des Gletschers für ein paar kurze Augenblicke aufschimmern sehen konnte. Nachdem es aber auch noch zu Graupeln anfing, sagten wir uns, dass wir möglichst rasch unseren Weg nach unten finden sollten. Bei diesen Windgeschwindigkeiten sind schon Tegentropfen im Gesicht eine nicht ganz so angenehme Art der Massage. Wir nahmen uns vor, einen Rundwanderweg zu laufen, der uns zu einem Aussichtspunkt auf den Fitz Roy bringen sollte. Im rechten Bild oben sieht man den grandiosen Ausblick auf diesen tollen Berg……  Dafür aber - nach ein paar weiteren Windungen des Weges - hoben sich die Wolken bei den Nachbarn und gaben den schönen Gletscher Piedras Blancas frei. Der frische und kräftig blasende Wind (Böen von rund 70 - 80 km/h schüttelten nicht nur die Bäume durch) riss immer wieder die Wolken etwas auf, sodass man das Blau des Gletschers für ein paar kurze Augenblicke aufschimmern sehen konnte. Nachdem es aber auch noch zu Graupeln anfing, sagten wir uns, dass wir möglichst rasch unseren Weg nach unten finden sollten. Bei diesen Windgeschwindigkeiten sind schon Tegentropfen im Gesicht eine nicht ganz so angenehme Art der Massage. Am Abend hatte sich der Wind und der Regen verabschiedet, sodass ich es gewagt hatte noch einmal eine Nachtaufnahme bei einem 2/3 Mond und ein paar Sternen in den Wolkenlücken zu erhaschen. Von der Stadt konnte in dieser Nacht kaum Lichtverschmutzung kommen, da es einen generellen Stromausfall gab. Interessant war auch, dass kurz nach dem ersten Ausfall die Strassen prompt mit Autos und Leuten voll waren, was vorher nicht der Fall war. Am Abend hatte sich der Wind und der Regen verabschiedet, sodass ich es gewagt hatte noch einmal eine Nachtaufnahme bei einem 2/3 Mond und ein paar Sternen in den Wolkenlücken zu erhaschen. Von der Stadt konnte in dieser Nacht kaum Lichtverschmutzung kommen, da es einen generellen Stromausfall gab. Interessant war auch, dass kurz nach dem ersten Ausfall die Strassen prompt mit Autos und Leuten voll waren, was vorher nicht der Fall war. Auch heute ist ein vielversprechender Tag in El Chaltén. Eine zweite Wanderung ist immer möglich und diesmal geht sie an die Laguna Torre. Das ist der See in den der Glaciar Grande kalbt. Der Weg führt uns auf die gesamten neun Kilometer bis zum Ende nur rund 250 Höhenmeter hinauf. Das macht aber nichts, da man zeitweise am aus der Laguna entspringenden Bach entlang läuft und auch sonst durch verwunschenen Wald kommt. Leider sehen wir keinen einzigen Specht oder anderen Vogel. Die haben es wohl vorgezogen bei dem ständigen Regen in ihren Höhlen zu bleiben. Auch hier sind sehr viele Wanderer unterwegs und wenn sich alle Grüßen würden käme man kaum zum Luft holen. Aber scheinbar ist es bei vielen Wanderern der heutigen Zeit auch nicht mehr üblich sich zu grüßen, selbst man gegrüßt wird. Also: eine tolle Wanderung mit einem wunderbaren Finale - allerings ohne Cerro Torre - am Ende des Hinweges bei Dauerregen. Auch heute ist ein vielversprechender Tag in El Chaltén. Eine zweite Wanderung ist immer möglich und diesmal geht sie an die Laguna Torre. Das ist der See in den der Glaciar Grande kalbt. Der Weg führt uns auf die gesamten neun Kilometer bis zum Ende nur rund 250 Höhenmeter hinauf. Das macht aber nichts, da man zeitweise am aus der Laguna entspringenden Bach entlang läuft und auch sonst durch verwunschenen Wald kommt. Leider sehen wir keinen einzigen Specht oder anderen Vogel. Die haben es wohl vorgezogen bei dem ständigen Regen in ihren Höhlen zu bleiben. Auch hier sind sehr viele Wanderer unterwegs und wenn sich alle Grüßen würden käme man kaum zum Luft holen. Aber scheinbar ist es bei vielen Wanderern der heutigen Zeit auch nicht mehr üblich sich zu grüßen, selbst man gegrüßt wird. Also: eine tolle Wanderung mit einem wunderbaren Finale - allerings ohne Cerro Torre - am Ende des Hinweges bei Dauerregen. Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante Bahia Bustamante zwischen Bahia Bustamante und Ruta 3 Mara zwischen Bahia Bustamante und Ruta 3 zwischen Comodo Rivadavia und Sarmiento versteinerter Wald bei Sarmiento versteinerter Wald bei Sarmiento versteinerter Wald bei Sarmiento bei Sarmiento bei Sarmiento Argentinische Pampa bei Sarmiento Argentinische Pampa Nach diesem Abstecher geht es wieder nach Westen. Zunächst über eine in grossen Passagen gute Schottestrasse. An manchen Stellen aber können wir die Allrad-Eigenschaften unseres VW Tiguan auf Herz und Nieren prüfen, da es doch einige sehr tiefe und spitz zulaufende Senken gab. Hier zeigt sich auch der Unterschied zwischen einem SUV und einem echten Allrad Fahrzeug. Beim SUV läuft man immer Gefahr seinen schicken Frontspoiler, der recht tief heruntergezogen ist, zu demolieren. Ein echtes Allrad Auto hat so einen Schnickschnack erst gar nicht. Nach diesem Abstecher geht es wieder nach Westen. Zunächst über eine in grossen Passagen gute Schottestrasse. An manchen Stellen aber können wir die Allrad-Eigenschaften unseres VW Tiguan auf Herz und Nieren prüfen, da es doch einige sehr tiefe und spitz zulaufende Senken gab. Hier zeigt sich auch der Unterschied zwischen einem SUV und einem echten Allrad Fahrzeug. Beim SUV läuft man immer Gefahr seinen schicken Frontspoiler, der recht tief heruntergezogen ist, zu demolieren. Ein echtes Allrad Auto hat so einen Schnickschnack erst gar nicht. Glück gehabt: während der Fahrt fällt uns dieses kleine Pelztier etwas abseits der Strasse auf: ein Mara - endemisch für Patagonien. Glück gehabt: während der Fahrt fällt uns dieses kleine Pelztier etwas abseits der Strasse auf: ein Mara - endemisch für Patagonien. Wieder auf Asphalt biegen wir gen Westen ein und fahren wiederum durch zunächst abwechslungsreiche Landschaft. In diesem Fall besteht die Abwechslung allerdings darin, die vielen hundert Ölförderanlagen zu bestaunen, die seit einigen Jahren dort wie Pilze aus dem Boden spriessen. Über gefühlte 50 Kilometer erstrecken sich diese Ölfelder. Danach kommt bis zur Kleinstadt Sarmiento wenig. Wieder auf Asphalt biegen wir gen Westen ein und fahren wiederum durch zunächst abwechslungsreiche Landschaft. In diesem Fall besteht die Abwechslung allerdings darin, die vielen hundert Ölförderanlagen zu bestaunen, die seit einigen Jahren dort wie Pilze aus dem Boden spriessen. Über gefühlte 50 Kilometer erstrecken sich diese Ölfelder. Danach kommt bis zur Kleinstadt Sarmiento wenig. Südlich von Sarmiento versteckt sich ein weiteres Highlight dieser Reise: ein versteinerter Wald. In früheren erdgeschichtlichen Zeiten erstreckten sich über die heutige Pampa reiche tropische Wälder. Einige Reste wurden von den Sedimenten verschüttet und über die Jahrhunderttausende versteinert. Jetzt werden diese Bäume wieder von den Sedimenten frei gegeben. Es ist wirklich erstaunlich, wie echt die Stämme wirken. Teilweise haben sie noch ihre Farbe erhalten oder man möchte meinen, sie wären Ofper von Flammen geworden. Fasst man sie an, merkt man allerdings, dass sie tatsächlich Stein und nicht mehr Holz sind. Überall liegen auch noch die vermeintlichen Holzsplitter herum…. Südlich von Sarmiento versteckt sich ein weiteres Highlight dieser Reise: ein versteinerter Wald. In früheren erdgeschichtlichen Zeiten erstreckten sich über die heutige Pampa reiche tropische Wälder. Einige Reste wurden von den Sedimenten verschüttet und über die Jahrhunderttausende versteinert. Jetzt werden diese Bäume wieder von den Sedimenten frei gegeben. Es ist wirklich erstaunlich, wie echt die Stämme wirken. Teilweise haben sie noch ihre Farbe erhalten oder man möchte meinen, sie wären Ofper von Flammen geworden. Fasst man sie an, merkt man allerdings, dass sie tatsächlich Stein und nicht mehr Holz sind. Überall liegen auch noch die vermeintlichen Holzsplitter herum…. Der Weg von Sarmiento bis zu den Cuevas de los Manos geht nun wirklich durch die sprichwörtliche Pampa. Nichts ausser Gräsern, kleinen Sträuchern, Weidezäunen und viel Platz für Staub dazwischen schieben sich in das Blickfeld. Bei jeder Herde von Guanakos oder Nandus ist man froh über diese Abwechslung und man muss wirklich aufpassen, dass man nicht zu müde wird. Die Strasse ist zwar geteert, hat zwischendurch aber fiese Löcher. Glücklicherweise werden die meisten durch Schilder angezeigt, sonst könnte manch eine Autoachse daran scheitern, wenn man bei 100 km/h hineinkrachen sollte. In vielen Fällen heisst es also: Slalom zu fahren - gilt übrigens auch für die Laster. Vorher allerdings erfreuen wir uns noch an einigen Vögeln, die am Rande der Strasse in einem Feuchtgebiet siedeln. Der Weg von Sarmiento bis zu den Cuevas de los Manos geht nun wirklich durch die sprichwörtliche Pampa. Nichts ausser Gräsern, kleinen Sträuchern, Weidezäunen und viel Platz für Staub dazwischen schieben sich in das Blickfeld. Bei jeder Herde von Guanakos oder Nandus ist man froh über diese Abwechslung und man muss wirklich aufpassen, dass man nicht zu müde wird. Die Strasse ist zwar geteert, hat zwischendurch aber fiese Löcher. Glücklicherweise werden die meisten durch Schilder angezeigt, sonst könnte manch eine Autoachse daran scheitern, wenn man bei 100 km/h hineinkrachen sollte. In vielen Fällen heisst es also: Slalom zu fahren - gilt übrigens auch für die Laster. Vorher allerdings erfreuen wir uns noch an einigen Vögeln, die am Rande der Strasse in einem Feuchtgebiet siedeln. Am fernen Ende des Horizonts schimmern bereits die hohen Berge der Andenkette, der wir uns im Begriff sind wieder anzunähern. Trotz des stetigen Windes und normalen Temperaturen von rund 17 Grad heizt sich die Ebene richtig auf, sodass das bekannte Flimmern entsteht und an anderer Stelle am Horizont Fata Morganas erscheinen. Am fernen Ende des Horizonts schimmern bereits die hohen Berge der Andenkette, der wir uns im Begriff sind wieder anzunähern. Trotz des stetigen Windes und normalen Temperaturen von rund 17 Grad heizt sich die Ebene richtig auf, sodass das bekannte Flimmern entsteht und an anderer Stelle am Horizont Fata Morganas erscheinen. Reiseblog Patagonien 2018 Chile Argentinien Teil 3